Der Kayoibako ist ein vollelektrischer Kompaktvan mit einem modularen Innenraum. Er kann Rollstuhlfahrer befördern, als Wohnmobil fungieren oder die Anforderungen von Kleinunternehmen erfüllen, indem er in ein Lieferfahrzeug, ein mobiles Ladengeschäft oder sogar einen Shuttle-Service umgewandelt wird.
Der Name Kayoibako ist von anpassbaren Schiffscontainern inspiriert und unterstreicht die flexible Natur des Vans. Das Äußere ist geradlinig und zeichnet sich durch einen hohen Stand, kastenartige Abmessungen, eine geteilte Frontscheibe, moderne LED-Leuchten, seitliche Schiebetüren und schmale Fenster aus.
Toyota Kayoibako
Neben dem weißen Grunddesign präsentierte Toyota mehrere Versionen des Kayoibako, um seine Anpassungsfähigkeit zu zeigen. Insbesondere gibt es eine rollstuhlgerechte, sportliche Version mit großen Rädern, roten Bremssätteln, einer tiefergelegten Federung und einer schwarzen Lackierung. Außerdem ist eine robuste Camper-Version mit einem Dachträger und aggressiveren Reifen zu sehen.
Eines der hervorstechendsten Merkmale ist der anpassungsfähige Innenraum. Toyota beschreibt ihn als "extrem ausbaufähig", so dass die Kabine sowohl für die private als auch für die geschäftliche Nutzung angepasst werden kann. Er kann mit einer Vielzahl von Ablagen, Staufächern oder zusätzlichen Sitzplätzen ausgestattet werden. Dank intelligenter Software-Integration kann der Van auch mit "intelligenten Stromnetzen und anderen intelligenten sozialen Systemen" verbunden werden.
Toyota Kayoibako
Die Innenabmessungen betragen 3.127 mm in der Länge, 1.485 mm in der Breite und 1.437 mm in der Höhe. Diese Maße sind beeindruckend für einen Transporter dieser Größe, der in der Länge 3.990 mm, in der Breite 1.790 mm und in der Höhe 1.855 mm misst, bei einem Radstand von 2.800 mm. Toyota hat keine detaillierten Informationen über die Plattform oder das Antriebssystem veröffentlicht, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es sich um ein emissionsfreies, batterieelektrisches Fahrzeug handelt.
Ob es sich beim Toyota Kayoibako nur um ein Designkonzept oder um einen Ausblick auf zukünftige leichte Nutzfahrzeuge handelt, bleibt unklar. Die damit verbundene Forschung könnte jedoch auf jeden Fall zur Verbesserung künftiger Produkte eingesetzt werden.
Quelle: Toyota