Jetzt macht Audi richtig ernst: Im Rahmen der Wörtherseetour 2011 präsentieren die Ingolstädter den bisher radikalsten und gleichzeitig begehrenswertesten Audi A1 aller Zeiten. Unter der Haube des Allradlers arbeitet eine umfangreich modifizierte Variante des Fünfzylinders aus Audi RS3 und Audi TT RS, die es auf unglaubliche 503 PS und ein maximales Drehmoment von 660 Newtonmeter bringt. Letzteres steht in einem Fenster von 2.500 bis 5.300 U/min zur Verfügung und sorgt für souveräne Fahrleistungen in jeder Lebenslage.

Die Front wird von riesigen Lufteinlässen dominiert, die den Fünfzylinder mit dem nötigen Sauerstoff versorgen und dem A1 clubsport quattro jede Menge Überholprestige liefern dürften, wenn man ihn denn kaufen könnte. Das ganze Fahrzeug ist überdies gespickt mit Details aus dem Motorsport, darunter beispielsweise der Auspuff an der linken Flanke vor dem Hinterrad, ein Dach aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, große Luftauslässe auf der Motorhaube, ein unübersehbarer Dachspoiler und verbreiterte Radhäuser.

Insgesamt verfügt der A1 clubsport quattro über 60 Millimeter mehr Spurweite, was gemeinsam mit den rundum 255 Millimeter breiten Reifen auf individuell gestalteten Felgen im 19 Zoll-Format und dem einstellbaren Gewindefahrwerk für überragendes querdynamisches Potential sorgen dürfte. An der Vorderachse kommen Bremsscheiben aus Kohlefaser zum Einsatz, die den Fünfzylinder zu bändigen versuchen.

Das Kraftwerk beschleunigt den 1.390 Kilogramm leichten A1 mit Hilfe des bewährten quattro-Antriebs in nur 3,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und schiebt auch dann vehement an: Nach nur 10,9 Sekunden liegen 200 km/h an und Übungen wie den Sprint von 80 auf 120 im vierten Gang absolviert der Kraftzwerg in lässigen 2,4 Sekunden. Für die Kraftübertragung sorgt eine verstärkte Variante des Sechsgang-Schaltgetriebes aus dem Audi TT RS, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h limitiert.

Konsequent dem Sport verpflichtet, verzichtet der A1 clubsport quattro auf eine Rückbank und verfügt stattdessen über einen großen Querbügel zur weiteren Versteifung der Karosserie. Die Schalensitze stammen direkt aus dem Audi R8 GT und sind wie das Dach und zahlreiche Elemente des Interieurs aus Carbon gefertigt.

Wer nun Lust bekommen hat und den A1 selbst erleben möchte, kann dies virtuell im Rahmen von Need for Speed World tun. Dort steht der radikale Sportler allen Spielern vom 1. bis 4. Juni als kostenloser Mietwagen zur Verfügung.

i.chelpan