BYDs viermotoriger Elektro-Supersportwagen wird auf der berühmten Rennstrecke in Deutschland zur Perfektion getrieben. Das Auto wird bis an die Leistungsgrenze getrieben und seine Bremsscheiben färben sich nach engen Kurven rot.

BYD hat sich zu einem der größten Autokonzerne der Welt entwickelt, der hauptsächlich erschwingliche Autos verkauft. Jetzt will das Unternehmen mit seiner Premiummarke Yangwang Kunden von etablierten Luxusautoherstellern abwerben, indem es den ultrastarken Elektro-Supersportwagen Yangwang U9 auf den Markt bringt.

Jetzt hat BYD Prototypen des U9 zu Testzwecken auf den Nürburgring gebracht, um die Leistung des Fahrzeugs auf der Rennstrecke zu verbessern und sein Image zu stärken.

Der U9 sieht sehr schnell aus. Ein Video von CarSpyMedia zeigt, wie das Auto stark beschleunigt und bremst und dabei die Bremsscheiben zum Glühen bringt. Mit vier Motoren, die jedes Rad antreiben, entwickelt der Yangwang U9 eine Leistung von 1.287 PS und ein Drehmoment von 1.680 Nm. Er wiegt knapp 2.500 kg und beschleunigt in 2,36 Sekunden von 0 auf 100 km/h, was ihn zu einem der am schnellsten beschleunigenden Autos der Welt macht.

Das U9 basiert auf der ursprünglichen Plattform für Elektrofahrzeuge und verfügt über eine fortschrittliche Aufhängung, die das Wanken in Kurven verhindert und das Auto springen oder auf drei Rädern fahren lässt. Der Y9 kann mit einer Leistung von bis zu 500 kW aufgeladen werden und so die Energiereserve seiner 80-kWh-Batterie in nur 10 Minuten von 30 auf 80 Prozent auffüllen. BYD gibt an, dass der Elektro-Supersportwagen eine Reichweite von 465 Kilometern im CLTC-Zyklus hat.

In seinem Heimatland China kostet der Yangwang U9 $230.000.

Quelle: InsideEVs

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer