Scaringe erklärte im Decoder-Podcast von The Verge, dass Rivian eine "konsistente und ganzheitlich harmonische" digitale Erfahrung anstrebt. Das bedeutet, dass die Nutzer nicht zwischen CarPlay und Fahrzeugfunktionen, wie dem Öffnen des vorderen Kofferraums, wechseln müssen.
Stattdessen plant Rivian, gewünschte CarPlay-Funktionen selektiv einzubinden und als "Kurator" für verschiedene Apps und Plattformen zu fungieren. Die Rivian-Modelle bieten zwar kein CarPlay, dafür aber Apple Music und demnächst auch YouTube und behalten so die Kontrolle über ihr digitales Ökosystem.
Scaringe räumte ein, dass Verbesserungen in Bereichen wie Karten und Texting notwendig seien, betonte aber, dass die Integration aller Apple-Funktionen Zeit brauche. Er glaubt, dass das Thema des Wegfalls von CarPlay "mehr Lärm bekommt, als es verdient."
Interessanterweise wurden trotz des Fehlens von CarPlay viele Rivianer auf dem Mitarbeiterparkplatz von Apple gesehen, was darauf hindeutet, dass das Fehlen von CarPlay nicht jeden stört.
Quelle: The Verge