Toyota Motor Europe hat im tschechischen Kolin sein erstes Fahrzeuglogistik-Megahub eröffnet. Die neue Anlage wird bis zu 350.000 Fahrzeuge pro Jahr verarbeiten und Kunden in Deutschland, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Polen bedienen.

Toyota investierte 17 Millionen Euro in das Zentrum, das sich auf dem Gelände der Toyota Motor Manufacturing Czech Republic befindet. Ziel des Unternehmens ist es, die Wartezeiten für Toyota- und Lexus-Kunden zu verkürzen und gleichzeitig die Qualität der Ausstattung zu verbessern und mehr Individualisierungsmöglichkeiten anzubieten.

Das Zentrum spielt auch eine Rolle bei Toyotas Bemühungen, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Seit 2022 verlagert das Unternehmen die Fahrzeuglogistik von der Straße auf die Schiene und verbindet damit Werke in Großbritannien, Frankreich und der Tschechischen Republik. Diese Bahnverbindungen haben bereits zu einer Verringerung der Kohlenstoffemissionen um 4.237 Tonnen pro Jahr geführt.

"Diese Anlage setzt neue Maßstäbe in der Fahrzeuglogistik, indem sie erstklassige Abläufe sicherstellt, die pünktlich, rechtzeitig und zu jeder Zeit liefern", sagte Jean-Christophe Deville, Vice President Supply Chain bei Toyota Motor Europe.

Toyota plant, seine Schienenlogistik weiter auszubauen. Eine neue Verbindung nach Polen wird die Produktion des neu eingeführten Proace Max unterstützen und soll die Kohlendioxidemissionen um weitere 1.099 Tonnen pro Jahr reduzieren.

Quelle: Toyota Motor Europe

Tags: Toyota
Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer