Die BMW Group und die Universitätsmedizin Berlin (Charité) haben damit begonnen, die Möglichkeiten der Integration von Medizintechnik in Autos zu untersuchen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von Methoden zur Vorhersage kardiovaskulärer Risiken bei Fahrern.

BMW erklärt, dass die zahlreichen Sensoren in modernen Autos in der Lage sind, kontinuierlich Daten über den Zustand von Fahrer und Passagieren zu sammeln und zu analysieren. Professor Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, glaubt, dass dies mittelfristig die Vorbeugung und Vermeidung von Notfällen am Steuer deutlich verbessern wird.

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Charité und der BMW Group wird ein Team aus Ingenieuren und Medizinern an mehreren Themen arbeiten:

  • Entwicklung von intelligenten Fahrerassistenzsystemen;
  • Schaffung von Architekturen, die den Anforderungen des persönlichen Datenschutzes gerecht werden;
  • Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen von Parametern im Fahrzeug;
  • Entwicklung präventiver Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit des Fahrers.

Die Partner werden auch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Kombination mit bestehenden und neuen Fahrzeugsensoren erforschen.

Quelle: BMW

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer