Der neue Compass wurde von Grund auf auf der Stellantis STLA Medium-Plattform entwickelt. Er hat das "kastenförmige" Design von seinen Vorgängern geerbt, erhält aber einen flacheren Unterboden, aktive Lufteinlässe in der Frontpartie, spezielle Felgen und sogar Luftkanäle in den hinteren Radkästen wie bei Sportwagen. Das Ergebnis: ein Luftwiderstandsbeiwert (Cx) von weniger als 0,29. Das ist 10 % besser als der Wert des Vorgängermodells.
Die aerodynamische Effizienz ist besonders wichtig für die vollelektrische Version des Compass. Das Batteriemodell wird voraussichtlich eine Reichweite von bis zu 650 km bei voller Ladung haben. Auch die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Versionen haben von diesen Konstruktionsmerkmalen profitiert und im Gegenzug einen geringeren Kraftstoffverbrauch und eine größere Reichweite im elektrischen Betrieb erhalten.
Wir erinnern daran, dass der Compass erstmals mit drei Antriebssträngen angeboten wird: Hybrid, Plug-in-Hybrid (PHEV) und vollelektrisch, was laut Jeep bis zu 90 % des Bedarfs des europäischen Marktes abdeckt.
Die Versionen mit Verbrennungsmotor sind frontgetrieben: entweder ein Mild-Hybrid mit 145 PS oder ein PHEV mit 195 PS und einer 21-kWh-Batterie und einer Reichweite von bis zu 85 km ohne Motorstart.
Die Elektrofahrzeuge werden in frontgetriebenen Varianten mit 213 PS und 231 PS angeboten. An der Spitze der Palette steht die Allradversion 4xe mit 375 PS.
Quelle: Jeep