Das Hilfspaket umfasst die Black-Hornet-Drohnen selbst, Ersatzteile, Transport und Training für zukünftige Bediener. Die Kosten belaufen sich auf bis zu 90 Mio. NOK (3,34 Mio. €) gemeldet Regierung von Norwegen.
Die ukrainischen Behörden forderten diese Art von Ausrüstung von den Alliierten an, um die russische Invasion zu bekämpfen.
Finanziert wird das Projekt von einem britischen Fonds, zu dem Norwegen 400 Millionen Kronen (41,5 Millionen Euro) beigetragen hat.
Die Black Hornet wird in einer Reihe von Ländern verwendet, darunter die USA und Großbritannien. Die Drohne ist für die Aufklärung und Zielidentifikation konzipiert. Laut dem norwegischen Verteidigungsminister Björn Arild Gram ist es einfach zu bedienen, zuverlässig, schwer zu entdecken und besonders gut für den Kampf in städtischen Gebieten geeignet.
Die microdrone wird von Teledyne Flir im Rahmen einer Rahmenvereinbarung mit der norwegischen Agentur für Verteidigungsmaterialien gekauft. Beschaffung, Schulung und Lieferung erfolgen in Zusammenarbeit mit und koordiniert von den britischen Behörden.
Die microdrone vom Hubschraubertyp wiegt 18 Gramm und kann mit einem voll aufgeladenen Akku bis zu 25 Minuten lang betrieben werden. Der Hauptrotordurchmesser beträgt 120 mm, die Höchstgeschwindigkeit der Black Hornet übersteigt 20 km/h und die Reichweite beträgt etwa 2 km.
Das Black Hornet-Kit enthält zwei UAVs, ein Ladegerät und ein ferngesteuertes Tablet. Ein solches Set wiegt etwa 1,3 kg.
Weitere 100 Millionen NOK (10,4 Millionen Euro) aus dem Fonds werden für den Kauf von Nightfighter-Drohnenschutzsystemen des britischen Unternehmens SteelRock Technologies bereitgestellt.
Dies ist eine tragbare Installation, die Drohnensignale stört. Das System wurde entwickelt, um kleine Patrouillen, Artilleriestellungen und andere kritische Ressourcen zu schützen.