Isuzu und Honda sind davon überzeugt, dass die Brennstoffzellentechnologie, bei der Wasserstoff als Kraftstoff verwendet wird und keine CO2-Emissionen entstehen, ein großes Potenzial für die Erreichung der Kohlenstoffneutralität in der schweren Nutzfahrzeugindustrie bietet.
Die Vereinbarung zwischen Isuzu und Honda baut auf ihrer gemeinsamen Forschungsinitiative auf, die im Januar 2020 begann und sich auf brennstoffzellenbetriebene schwere Nutzfahrzeuge konzentriert. Im Rahmen dieser Initiative haben die Unternehmen daran gearbeitet, eine Grundlage für die Entwicklung wesentlicher Technologien zu schaffen. Diese Technologien umfassen die Gewährleistung der Kompatibilität von Brennstoffzellen mit schweren Nutzfahrzeugen und die Weiterentwicklung von Fahrzeugsteuerungssystemen.
Um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ihrer brennstoffzellenbetriebenen Lkw zu demonstrieren, planen Isuzu und Honda, noch vor Ende des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. März 2024 endet, Prototypentests auf öffentlichen Straßen durchzuführen. Die Unternehmen nutzen ihr gemeinsames Fachwissen und die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Forschung, um Produkte zu entwickeln, die die strengen Leistungsanforderungen von schweren Lkw erfüllen und gleichzeitig die Erwartungen der Kunden erfüllen.
In Zukunft werden Isuzu und Honda ihre jeweiligen Stärken nutzen, um die Entwicklung von sauberen, geräusch- und vibrationsarmen Brennstoffzellen-Lkw voranzutreiben. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Übergang der Industrie zu sauberer Energie voranzutreiben, einschließlich des Logistiksektors, indem die weit verbreitete Einführung von Wasserstoff-Energie gefördert wird. Durch diese Bemühungen wollen beide Unternehmen ihr gemeinsames Ziel einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft verwirklichen.
Wie funktionieren Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (Video von Honda):
Quelle: Honda