Schauen wir uns an, wie der vollelektrische Hyundai Ioniq 6 im Elchtest abschneidet. Das Fahrzeug der südkoreanischen Marke wurde vor Kurzem vom spanischen km77-Team getestet. Das dazugehörige Video zeigt seine Fähigkeiten bei hohen Geschwindigkeiten um Hütchen herum.

Das untersuchte Fahrzeug verfügt über einen einzelnen Elektromotor an der Hinterachse, der eine maximale Leistung von 228 PS erbringt. Im Fahrzeugboden befindet sich ein 77,4-Kilowattstunden-Batteriepaket, das eine maximale Reichweite von bis zu 614 Kilometern (381 Meilen) nach dem europäischen WLTP-Zyklus ermöglicht. In dieser Konfiguration beschleunigt das Auto in etwa 7,4 Sekunden von 0-100 km/h. Das Testfahrzeug ist mit Nexen NFera Sport EV-Reifen in der Größe 225/55 R18 ausgestattet.

Der Rezensent im Video ist nicht besonders beeindruckt davon, wie der Ioniq 6 um die Pylonen manövriert. Die Höchstgeschwindigkeit, bei der das Auto eine Kollision mit den Pylonen im Test vermeidet, liegt bei 72 km/h (44,7 mph), was insbesondere für Elektrofahrzeuge, die typischerweise von einem niedrigeren Schwerpunkt profitieren, eher niedrig ist. Wie der Testfahrer feststellte, scheint die Leistung der Reifen erheblich zu diesem Ergebnis beizutragen. Es wurden mehr als 10 Versuche bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten unternommen, was die Temperatur der Reifen erhöhte und sich negativ auf ihre Leistungsfähigkeit auswirkte.

Die Aufhängung des Fahrzeugs - mit McPherson-Federbeinen vorne und Mehrlenkerachse hinten - scheint ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen. Dem Rezensenten zufolge ist sie recht weich abgestimmt, während das Gaspedal aggressiv reagiert, was dazu führt, dass der Ioniq 6 zum Übersteuern neigt. Außerdem betont der Rezensent, dass die Leistung des Elchtests je nach gewählter Rekuperationsstufe variiert. Hohe Rekuperationsstufen scheinen das Auto unruhig zu machen, da es sich so anfühlt, als ob eine gewisse Bremskraft auf die Hinterräder ausgeübt wird.

Quelle: km77

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer