Während die G-Klasse SUV oft als das ultimative Geländefahrzeug von Mercedes gilt, gibt es eine andere, vielseitigere Option in der umfangreichen Produktpalette des Unternehmens. Der Unimog, der ursprünglich von 1948 bis 1951 von Boehringer produziert wurde, bevor Mercedes ihn übernahm, ist auch nach 75 Jahren immer noch eine Macht. Dieser anpassungsfähige Lkw kann für verschiedene Zwecke angepasst werden, einschließlich spezieller Konfigurationen für Notfallszenarien.
Für die diesjährige FIREmobil-Messe im brandenburgischen Welzow plant Mercedes, insgesamt sechs Unimogs zu präsentieren. Die als praktisch unbesiegbar" bezeichneten Spezialfahrzeuge wurden auf der Basis des Modells U 5023 zu Feuerwehrfahrzeugen mit Einzel- und Doppelkabine umgebaut. Zusätzlich werden eine Krankenwagenversion sowie ein kompakteres und leichteres Modell U 530, das ebenfalls als Feuerwehrfahrzeug ausgestattet ist, zu sehen sein.
Neben den Unimogs werden auch ein Atego 1630 4x4 der Feuerwehr Weddingstedt (Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein) und ein Arocs 1842 der Bundespolizei zu sehen sein.
Das Mercedes-Benz Angebot auf der FIREmobil 2023
Es ist bemerkenswert, dass Mercedes-Benz Special Trucks über 10 verschiedene Unimog-Versionen anbietet, vom U 219 bis zum gewaltigen U 5023 mit Portalachsen. Trotz des Rückgangs der Dieselmotoren sind diese Unimogs entweder mit einem 5,1-Liter-OM 934- oder einem 7,7-Liter-OM 936-Motor ausgestattet, der bis zu 354 PS und ein gewaltiges Drehmoment von 1.380 Newtonmetern bietet.
Im Gegensatz zur G-Klasse, die bei Magna Steyr in Graz, Österreich, montiert wird, wird der robustere Unimog in Wörth am Rhein, Deutschland, gebaut. Diese maßgeschneiderten Feuerwehr- und Sanitätsfahrzeuge werden auf der FIREmobil 2023 vom 14. bis 16. September zu sehen sein.
Quelle: Mercedes-Benz