Auf den ersten Blick scheinen die Änderungen subtil zu sein, aber bei näherer Betrachtung erscheinen die Scheinwerfer in der Nähe des Kühlergrills schlanker. Die gesamte Baugruppe weist eine stromlinienförmigere Form auf, mit überarbeiteten LED-Tagfahrlichtern und einer anderen internen Konfiguration. In anderen Bereichen hat Volkswagen den unteren Lufteinlass mit einer geschickten Tarnung teilweise verdeckt, und zwar für die scheinbar höherwertige Ausstattungsvariante, nicht aber für die R-Line.
Bisher unbeachtete, zweifarbige Räder sind nun zu sehen, und die Rückleuchten wurden diskret getarnt, um neue grafische Designs zu verbergen. Ihre Form und Abmessungen bleiben jedoch unverändert. Es ist erwähnenswert, dass VW anscheinend entschlossen ist, die künstlichen Auspuffendrohre für den Rest der Ära des Golf mit Verbrennungsmotor beizubehalten, der schließlich auslaufen wird.
Volkswagen Golf Facelift neue Spionagefotos
Während der Innenraum dieses Mal nicht eingefangen wurde, haben frühere Spionagebilder gezeigt, dass der Golf 2024 einen deutlich größeren Touchscreen erhalten wird, ähnlich dem, der im neu eingeführten Passatund ID.7 zu finden ist.
Volkswagen Golf Facelift Testfahrzeug Spionagefotos
Es wird erwartet, dass mit dem Interims-Update das manuelle Getriebe in allen Modellen abgeschafft wird und der Golf nur noch mit einem DSG-Doppelkupplungsgetriebe angeboten wird. Die sportlicheren GTI- und R-Modelle werden weiterhin erhältlich sein, aber das manuelle Kupplungspedal wird wohl verschwinden. In Anbetracht der kommenden Euro-7-Norm ist es wahrscheinlich, dass man sich verstärkt auf Mild-Hybrid-Lösungen und sparsamere Plug-in-Hybridmotoren konzentrieren wird.
Volkswagen hat sich verpflichtet, bis 2033 in Europa keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr zu produzieren, was bedeutet, dass der herkömmliche Golf spätestens im nächsten Jahrzehnt ausläuft. Der Name Golf ist jedoch zu kultig, um in den Ruhestand versetzt zu werden, und wird auch im Zeitalter der Elektrofahrzeuge fortbestehen.
Quelle: Motor.es