Für diejenigen, die die vollelektrische Version der G-Klasse ins Auge fassen, wird die gesteigerte Effizienz ein bemerkenswerter Vorteil sein, insbesondere wenn man bedenkt, dass das kastenförmige Design des Fahrzeugs nicht gerade ein Aushängeschild für die Aerodynamik ist. Obwohl die Elektroversion ihr ikonisches Aussehen beibehalten wird, wird sie mehrere aerodynamische Anpassungen integrieren, um die Reichweite zu erhöhen. Diese aerodynamischen Innovationen des EQG werden auch in das für 2024 geplante Update der G-Klasse einfließen.
In einem Gespräch mit Autocar bestätigte Emmerich Schiller, der Geschäftsführer der Mercedes-Benz G GmbH, dass die G-Klasse eine "wirklich dramatische Verbesserung der Aerodynamik" erfahren wird. Laut Schiller werden die meisten Menschen diese Verfeinerungen nicht einmal bemerken, selbst wenn sie direkt neben dem Fahrzeug sitzen. Nichtsdestotrotz wird erwartet, dass diese Änderungen zu einer "enormen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs" führen werden.
Mercedes-Benz G-Klasse Facelift Spionagefotos
Schiller wies auch darauf hin, dass das Design der aufgefrischten G-Klasse weitgehend einheitlich bleiben wird, unabhängig davon, ob sie mit einem Benzin-/Dieselmotor oder einem Elektromotor ausgestattet ist. Der serienreife EQG soll in der ersten Hälfte des Jahres 2024 vorgestellt werden, während für die Variante mit Verbrennungsmotor (ICE) etwa im gleichen Zeitraum ein Update erwartet wird.
Was die Antriebsoptionen betrifft, so wird die G-Klasse 2024 das V8-angetriebene Modell G500 auslaufen lassen, da die Ende Juni in Europa enthüllte Final Edition das Ende für diese spezielle Variante bedeutet. Es bleibt ungewiss, ob der G550 in der US-Ausführung dem Beispiel folgen und den V8-Motor im Rahmen des Mid-Cycle-Updates für die G-Klasse W463 auslaufen lassen wird. Sollte dies der Fall sein, wird der Achtzylindermotor für den AMG G63 auf absehbare Zeit im Programm bleiben.
Quelle: Autocar