Der deutsche Hersteller erwägt eine Zusammenarbeit mit einem französischen Konkurrenten, um ein kostengünstiges Elektrofahrzeug zu entwickeln. Das neue Modell soll noch günstiger sein als der künftige ID.2.

VW befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Renault. Die Gespräche befinden sich offenbar in einem "frühen Stadium" und eines der Ziele ist es, eine jährliche Produktion von 200.000 bis 250.000 Autos für beide Autohersteller zu erreichen, so das Handelsblatt. Da sich die Gespräche jedoch noch im Anfangsstadium befinden, ist es möglich, dass sie nicht in konkrete Produkte umgesetzt werden.

Während VW eine Stellungnahme ablehnte, sagte ein Sprecher von Renault auf Anfrage von Automotive News Europe: "Wir befinden uns in verschiedenen Gesprächen, aber es ist noch nichts entschieden."

Renault nutzt die Architektur des Ampr Small (ehemals CMF-BEV) als Basis für die neuen Modelle 5, 4 und Twingo, die derzeit entwickelt werden. Bis zu 70 Prozent der Teile für diese Elektroautos werden von der bestehenden CMF-B-Plattform des Renault Clio stammen, um die Kosten zu senken.

Es ist unklar, ob das Einstiegs-Elektroauto von VW etwas mit dem Twingo gemeinsam haben wird oder ob eine neue Architektur entwickelt werden soll. Das billigste Renault EV wird ebenfalls unter der 20.000-Euro-Marke liegen und den heutigen Twingo Z.E. ersetzen.

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer