Eine erste Initiative soll die CO₂-Belastung um 930 Tonnen jährlich reduzieren.

Heineken und Einride, ein schwedischer Spezialist für Frachttechnologie, arbeiten gemeinsam an der Umgestaltung ihrer Frachtmobilität mit dem Schwerpunkt auf umweltfreundlicher Logistik durch Elektro-Lkw. Das erste Projekt zielt auf eine Reduzierung der CO₂-Emissionen um 930 Tonnen pro Jahr ab. Der geografische Schwerpunkt der Initiative liegt auf der Strecke von der Heineken-Brauerei in Den Bosch, Niederlande, zum Zentrallager in Duisburg, Deutschland.

Paul Groen, verantwortlich für die Lieferkette bei Heineken Deutschland, unterstreicht die Bedeutung dieser Umstellung für eine nachhaltige Zukunft. Die Umstellung auf Elektro-Lkw für die stark frequentierte Strecke Den Bosch-Duisburg trägt zur Senkung der CO₂-Emissionen bei. Der Einsatz von fünf Mercedes eActros 300 Elektro-Lkw wird den Transport von zehn vollen Ladungen pro Tag ermöglichen.

Heineken partners with Einride to transport beer across Europe more efficiently Heineken partners with Einride to transport beer across Europe more efficiently

Das Unternehmen strebt an, die CO₂-Emissionen in seiner gesamten Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2040 zu eliminieren, wobei die Logistik einen wesentlichen Beitrag zu seiner Klimabilanz leistet. Arjen van der Woude, der bei Heineken für die strategische Beschaffung zuständig ist, hält das Know-how von Einride für die Elektrifizierung der Logistik für entscheidend.

Ein wesentliches Merkmal des Projekts ist der Einsatz des KI-gesteuerten Saga-Betriebssystems von Einride zur Routenoptimierung. Dieses verwaltet nicht nur die Lkw, sondern auch die Kempower-Ladeinfrastruktur, ermöglicht eine genaue Überwachung der Emissionen und minimiert den Energieverbrauch durch datengestützte Optimierung.

Einrides Freight Capacity as a Service (FaaS) umfasst den Einsatz von vernetzten Elektrofahrzeugen verschiedener Hersteller, autonomen Fahrzeugen und Einride-Ladestationen, die alle durch das Saga-System gesteuert werden und den Umstieg auf einen nachhaltigen Straßengüterverkehr unterstützen.

Quelle: Einride

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer