Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) führt mit Unterstützung von Ford Pro ein Pilotprojekt durch, um die Praxistauglichkeit und Zuverlässigkeit von Elektromobilität auch in Notfallsituationen zu demonstrieren. Dabei kommt ein vollelektrischer Rettungswagen auf Basis des Ford E-Transit zum Einsatz, der von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann an den BRK-Rettungsdienst in Erlangen übergeben wurde. Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren, wobei der Elektro-Krankenwagen in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Erlangen-Höchstadt eingesetzt wird.
Den Ford E-Transit gibt es in zwei Leistungsstufen, mit 183 PS (135 kW) oder 269 PS (198 kW), wie im BRK-Elektro-Krankentransporter. Dank seiner Batterie mit einer effektiv nutzbaren Kapazität von 68 kWh erreicht der E-Transit eine Reichweite von bis zu 316 Kilometern. Wohl ebenso wichtig für die Praxistauglichkeit: Der E-Transit lässt sich mit 115 kW schnell aufladen, so dass seine Batteriekapazität innerhalb von 35 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen ist - der Elektro-Krankenwagen ist dann für weitere 180 Kilometer bereit.
Ford Pro unterstützt ein Pilotprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes, um die Praxistauglichkeit der E-Mobilität im Rettungsdienst zu demonstrieren
Ford Pro will ab 2035 seine gesamte Nutzfahrzeugflotte in Europa nur noch mit reinem Elektroantrieb anbieten. Bis Ende dieses Jahres wird die gesamte Transit-Familie elektrifiziert sein und in jeder Baureihe wird mindestens ein elektrifiziertes Modell auf dem Markt sein - vom Transit Courier, Transit Connect über den Transit Custom bis hin zum großen Transit.
"Das Pilotprojekts des Bayerischen Roten Kreuzes bietet eine gute Gelegenheit, die Praxistauglichkeit von Elektro-Nutzfahrzeugen auch unter herausfordernden Bedingungen wie beim Krankentransport zu belegen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass das BRK auf den Ford E-Transit als Basisfahrzeug für den ersten Elektro-Krankentransporter Bayerns vertraut", sagt Wilhelm Buchmüller, Leiter Flottenverkauf, Ford Deutschland.
Quelle: Ford