Erste Skizzen zeigen, wie Škoda seine Erfahrungen aus dem internationalen Spitzenrallyesport vor allem im Bereich der Aerodynamik umsetzt.

Das neue Konzept Enyaq RS Race unterstreicht das Engagement von Škoda für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport und verleiht der Marke eine weitere emotionale Dimension. Laut dem tschechischen Automobilhersteller ist die Konzeptstudie eine ideale Plattform für die Entwicklung und ausgiebige Erprobung zukunftsweisender elektrischer Technologien für zukünftige batterieelektrische Serienfahrzeuge.

Der Enyaq RS Race basiert auf dem Škoda Enyaq Coupé RS mit Allradantrieb. Seine breite Basis sorgt für ein noch stabileres Fahrverhalten, während der markante Heckflügel für den nötigen Abtrieb sorgt. Ziel der Studie ist es, durch gezielte technische und gestalterische Modifikationen an leistungsstarken Elektrofahrzeugen praktische Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Ansätze könnten möglicherweise in zukünftigen Serienmodellen umgesetzt werden.

Daniel Petr, Senior Designer bei Škoda Auto: "Der Škoda Enyaq RS Race ist keine Designstudie, die nur auf dem Papier steht, sondern wird ein echtes Auto werden. Er wird niedriger, breiter, leichter und vor allem dynamischer sein. Es war also von Anfang an klar, dass das Design aggressiv und mit einer starken Rennsport-DNA ausgestattet sein musste. Was die Aerodynamik betrifft, so haben wir ihn ähnlich wie den aktuellen Škoda Fabia RS Rally2 gestaltet. Er hat eine stark ausgeprägte Nase, dramatisch verbreiterte Kotflügel und einen massiven Heckflügel. Er sieht schnell aus, auch auf dem Papier, und das ist immer ein guter Anfang."

Quelle: Škoda

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer