Die BMW Group krempelt ihre Designteams um. Das Unternehmen wird ab dem 1. Oktober große Veränderungen bei allen Marken vornehmen. Adrian van Hooydonk wird weiterhin für das Gesamtdesign verantwortlich sein.

Domagoj Dukec, der seit April 2019 das Design der Marke BMW leitet, wird neuer Designchef bei Rolls-Royce. Dukec sagte einmal: "Bei einem guten Design geht es nicht um schön oder hässlich."

BMW teilt sein Markendesign zwischen zwei Leitern auf. Maximilian Missoni, der früher Designchef von Polestar war, wird sich um die Modelle der oberen Mittel- und Oberklasse kümmern, einschließlich der Fahrzeuge mit der BMW Alpina-Marke. Oliver Heilmer, der seit 2017 Designchef von Mini ist, wird sich um die Kompakt- und Mittelklasse sowie die M-Modelle kümmern.

Bei Mini wird Holger Hampf neuer Designchef. Er wechselt von seiner Rolle als Leiter der Abteilung Designworks.

Anders Warming, der zuvor das Design bei Rolls-Royce leitete, wird nun für Designworks und Advanced Design zuständig sein.

BMW schafft außerdem eine neue Abteilung, die markenübergreifend arbeiten wird. Claudia Braun wird dieses Team leiten und sich auf Farb- und Materialdesign für BMW, Mini und Rolls-Royce konzentrieren.

Christian Bauer behält seinen Job als Leiter des digitalen Kundenerlebnisses.

Die Menschen in den sozialen Medien waren nicht gerade freundlich zu den jüngsten Designs von BMW. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. BMW hat im Jahr 2023 mit 2.252.793 verkauften Fahrzeugen einen Rekord aufgestellt.

Es ist schwer zu sagen, ob die polarisierenden Designs BMW davon abgehalten haben, noch mehr Autos zu verkaufen. Der Erfolg des Unternehmens könnte auf die breite Modellpalette, die Mischung aus Benzin-, Hybrid- und Elektroautos und die Abdeckung des gesamten Premiumsegments zurückzuführen sein.

Quelle: BMW

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer