Der neue Ami hat ein erwachseneres Gesicht, das eine Anspielung auf seinen geistigen Vorgänger, den 2CV, darstellt. Citroën hat die Kotflügel mit ventilartigen Rillen ausgeprägter gestaltet. Es wurden neue Scheinwerfergehäuse mit schwarzen "Augenlidern" hinzugefügt und in der Mitte eine lächelnde Einbuchtung mit dem neuen Logo des Unternehmens angebracht. Die unteren Ecken haben nun markantere Kanten, die ein wenig an Legosteine erinnern.
Citroën hat es nicht bei der Front belassen. Auch die Seitenteile und die Radkappen erhielten ein neues grafisches Design, um jüngere Fahrer anzusprechen. All diese Änderungen sollen den Ami "sympathischer und erwachsener" erscheinen lassen.
Trotz des neuen Looks behält der Ami seine winzige Reichweite von 72 km und seine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h bei. Die maximale Ladeleistung liegt weiterhin bei 3,6 kW. Citroën plant, den aktualisierten Ami ab Anfang 2025 zu verkaufen. Der Preis wird wahrscheinlich niedrig gehalten, denn das aktuelle Modell ist eines der billigsten "Autos", die man kaufen kann.
Der Ami ist seit seiner Markteinführung vor vier Jahren ein Hit. Citroën hat 65.000 Exemplare verkauft und bezeichnet ihn als "ein echtes gesellschaftliches Phänomen".
Auf der Messe zeigte Citroën auch ein neues wildes Ami-Buggy-Konzept. Diese Version verfügt über eine Halterung für ein Kite-Surfbrett und einen speziellen Stauraum für ein Drachensegel. Citroën hat ein früheres Ami Buggy-Konzept in eine limitierte Auflage verwandelt, die in Großbritannien für 10.495 Pfund verkauft wurde, ohne jedoch zu sagen, ob sie gebaut wird.
Opel und Fiat, die zum selben Unternehmen wie Citroën gehören, bieten ebenfalls Versionen des Ami an. Sie nennen ihre Modelle Rocks und Topolino. Bislang haben sie noch nicht gesagt, ob sie ihre Modelle ebenfalls aktualisieren werden.
Quelle: Citroën