Die beiden Unternehmen wollen herausfinden, wie gut die Festkörperbatterien von Factorial in tatsächlichen Fahrsituationen funktionieren. Diese Batterien packen mehr Energie in einen kleineren Raum und wiegen weniger als herkömmliche Batterien. Sie können über 390 Wh/kg speichern, was bedeutet, dass das Auto mit einer einzigen Ladung weiter fahren kann.
Für Stellantis ist die Zusammenarbeit mit Factorial nicht neu. Im Jahr 2021 investierten sie 75 Millionen Dollar in das Batterieunternehmen. Jetzt gehen sie den nächsten Schritt und bauen diese Batterien in echte Autos ein.
Der Dodge Charger Daytona wird die STLA Large-Plattform von Stellantis verwenden. Mit den neuen Batterien hofft Stellantis, dass das Auto bessere Leistungen erbringt, weiter fährt und schneller aufgeladen werden kann als aktuelle Elektrofahrzeuge.
Aber erwarten Sie nicht, dass Sie diese Festkörperbatterie-Charger bei Ihrem örtlichen Dodge-Händler sehen werden. Der Zeitplan für das Jahr 2026 sieht eine kleine Testflotte vor. Stellantis und Factorial werden diese Fahrzeuge einsetzen, um sicherzustellen, dass die Technologie gut funktioniert und für den Alltagsgebrauch geeignet ist.
Stellantis investierte 2021 75 Millionen US-Dollar in Factorial, und der Chief Engineering and Technology Officer des Unternehmens, Ned Curic, sagte: "Durch die Integration der innovativen Batterielösung von Factorial in die STLA Large-Plattform validieren wir ihr Potenzial zur Verbesserung unserer Elektrofahrzeugpalette und stellen sicher, dass die Kunden in den kommenden Jahren von verbesserter Leistung, größeren Reichweiten und schnelleren Ladezeiten profitieren."
Quelle: Stellantis