Aston Martin und Brough Superior haben sich erneut zusammengetan, um ein neues Superbike in limitierter Auflage namens AMB 001 Pro zu entwickeln. Diese leistungsstarke Maschine debütierte auf der EICMA in Mailand, wo sie mit gesteigerter Leistung und verbesserter Aerodynamik beeindruckte.

Der Aston Martin AMB 001 Pro wurde als Nachfolger des ursprünglichen AMB 001 von vor drei Jahren eingeführt. Es wurde von Aston Martin entworfen und von Brough Superior konstruiert, der auch für die Produktion verantwortlich sein wird.

Das neue Superbike tritt noch aggressiver auf als sein Vorgänger, mit ausgeprägten Aero-Komponenten wie dem neuen Frontspoiler, den Seitenflügeln und der Heckflosse. Diese Zusätze sollen den Abtrieb erhöhen und den Luftstrom verbessern.

Ein neues Merkmal für das diesjährige Modell ist die Kombination von Aston Martins Verdant Jade-Farbton mit Photon Lime-Akzenten, satinierter Kohlefaser und schwarzen Cerakote-Motor- und Aufhängungssystemen. Dies ist die einzige verfügbare Option für den AMB 001 Pro, der auch das ultraleichte Aston Martin „Lacewing“-Emblem trägt, das ursprünglich für die Valkyrie entwickelt wurde. Es ist 99,4 % leichter als das normale Emaille-Emblem.

Der 997-ccm-Zweizylindermotor mit einem aus massivem Billet-Aluminium gefrästen Kurbelgehäuse verfügt über ein neues Zylinderdesign mit nassen Zylinderlaufbuchsen für eine verbesserte Kühlung. Er leistet beeindruckende 225 PS (168 kW / 228 PS), eine Steigerung von 25 % gegenüber den 180 PS (134 kW / 182 PS) seines Vorgängers. Das Leistungsgewicht von 1,28 PS/kg (386 Pfund) wird mit einem Trockengewicht von nur 175 kg kombiniert und hebt ihn auf das Niveau eines F1-Rennfahrzeugs.

Der ABM 001 Pro wird in einer limitierten Auflage von nur 88 Stück im Werk von Brough Superior in Toulouse, Frankreich, von Hand gefertigt. Das sind weniger als die 100 Einheiten seines 120.000-Dollar-Vorgängers. Die Unternehmen haben damit begonnen, Bestellungen für das Superbike entgegenzunehmen, die Auslieferung soll Ende 2023 beginnen.

Quelle: Carscoops

Tags: Aston Martin
Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer