Seit 2018 hat das Werk rund 160.000 Einheiten von Audis erstem Serien-Elektrofahrzeug, dem e-tron SUV, gebaut. Allein im Jahr 2021 hat Audi Brussels 43.866 vollelektrische e-tron- und e-tron Sportback-Fahrzeuge hergestellt, die die Vorgänger der neu gekennzeichneten Q8-Modelle sind.
Audi sagt, der Standort Brüssel sei ein Modell für Nachhaltigkeit und die Umsetzung der Zukunft der Produktion im Unternehmen, der sogenannten "360factory". Der Standort ist seit Beginn der Produktion des Audi e-tron im Jahr 2018 als weltweit erster zertifizierter CO2-neutraler Großserienstandort im Premiumsegment ausgezeichnet.
Seit 2012 mit Ökostrom versorgt, installierte Audi Brussels auf dem 107.000 Quadratmeter großen Werksgelände eine der größten Photovoltaikanlagen der Region. Das System erzeugt jährlich rund 9.000 Megawattstunden Strom aus nachhaltiger Energie, genug, um rund 90.000 Audi Q8 e-tron zu laden und den CO2-Ausstoß um 1.881 Tonnen zu reduzieren.
Darüber hinaus müssen die Unternehmen, die die Batteriezellen liefern, nur erneuerbare Energiequellen für die Produktion verwenden, während die elektrischen Traktionsmotoren mit grünen Güterzügen von Györ, Ungarn, nach Brüssel transportiert werden; Dies trägt dazu bei, die CO2-Emissionen jährlich um rund 2.600 Tonnen zu reduzieren.
Seit 2007 ist der belgische Standort im Besitz der Audi AG. Nach der Übernahme baute Audi Brussels das Werk auf die Produktion des damals neu in der Audi-Modellpalette stehenden Audi A1 um. 2018 war die Geburtsstunde des Audi e-tron. Im Jahr 2021 produzierte Audi Brussels 43.866 vollelektrische Autos. Ab der zweiten Jahreshälfte 2023 fertigen hier mehr als 3.000 Mitarbeiter auch den Audi Q4 e-tron.
Der neue Q8 e-tron bietet eine bessere Effizienz, eine verbesserte Aerodynamik, eine höhere Ladeleistung und eine auf 115 kWh gesteigerte Batteriekapazität. Daraus resultiert eine gesteigerte WLTP-Reichweite von bis zu 582 Kilometern (361 Meilen) beim SUV und bis zu 600 Kilometern (373 Meilen) beim Sportback
Quelle: Audi
