Wir sprechen über die neuen HD-Matrix-Scheinwerfer, die aus 16.384 Mikro-LEDs bestehen, jede so groß wie ein Daumennagel. Davon gibt es vier pro Fahrzeug, zwei in jedem Scheinwerfer. Diese Scheinwerfer verfügen über eine Fernlichtfunktion, die die Straße bis zu 600 Meter (fast 2.000 Fuß) weit voraus ausleuchten kann, ohne zu blenden.
Die Scheinwerfer sind laut Porsche energieeffizient ausgelegt, weil sie nur notwendige Pixel ausleuchten. Die Scheinwerfer bestehen aus vier Modulen mit jeweils einem oberen Tagfahrlichtband. Die oberen Lichter sind identisch und verfügen über drei LEDs, die für die Höflichkeitsbeleuchtung und das Zusatzfernlicht sorgen. Die unteren Module haben unterschiedliche Beleuchtungswinkel und jedes hat seinen eigenen Linsensatz. Wenn die unteren Module beleuchtet werden, überlagert sich ihr Licht in der Mitte.
Die aktualisierte Lichtleiste am Heck wird neue Grafiken aufweisen, und das Nummernschild wird an der Stoßstange tiefer positioniert, um dem Cayenne Coupé zu ähneln.
In anderen Bereichen nimmt die Macht zu. Das Basismodell wird einen aufgeladenen 3,0-Liter-V6-Motor haben, der 349 PS und 369 lb-ft Drehmoment erzeugen kann. Das ist eine Verbesserung von 14 PS und 37 lb-ft im Vergleich zu vorher. Das Cayenne S-Modell hingegen wird keinen V6-Motor mehr haben, sondern einen größeren 4,0-Liter-V8-Motor mit zwei Turboladern, der 468 PS und 442 lb-ft Drehmoment erzeugen kann.
Porsche Cayenne Facelift Interieur
Der kommende Cayenne Turbo GT nur als Coupé wird einen leistungsstarken 651-PS-Motor haben, was einer Steigerung von 20 PS entspricht, und ein Drehmoment von 627 lb-ft, das unverändert bleibt. Das E-Hybrid-Modell hingegen wird kombiniert 463 PS bieten, was einer leichten Steigerung von 8 PS und 479 lb-ft Drehmoment entspricht, aber es hat ein etwas geringeres Drehmoment im Vergleich zum Vorgängermodell. Alle Modelle werden über ein Achtgang-Automatikgetriebe und Allradantrieb verfügen, wobei die Hybridmodelle über eine größere 25,9-kWh-Batterie statt der aktuellen 17,9-kWh-Batterie verfügen.
Die Hybriden erhalten außerdem einen 11-kW-Bordlader anstelle des derzeit optionalen 7,2-kW-Setups. Für China plant Porsche ein kleineres Vierzylinder-Modell mit 2,0-Liter-Benziner, um den Kunden die Möglichkeit zu geben, die Steuern für Fahrzeuge mit großvolumigen Motoren zu umgehen. Der Cayenne 2024 wird „eine der umfangreichsten Produkt-Upgrades in der Geschichte von Porsche“ darstellen.
Als letzte Anmerkung hat die Marke Zuffenhausen bereits ein Modell der vierten Generation angekündigt, das nach 2025 als Elektrofahrzeug aus demselben Werk in Bratislava in der Slowakei kommen soll, wo die aktuellen ICE- und PHEV-Modelle hergestellt werden.
Quelle: Porsche