Alle neuen Teile entsprechen den Spezifikationen des Originalherstellers. Sie werden außerdem mit einer Dokumentation geliefert, die die Herkunft der Ersatzteile belegt.
Das Continuation-Car-Programm von Aston Martin ist teilweise für die Wiedereinführung dieser Teile verantwortlich. Das Unternehmen musste neue Werkzeuge entwickeln, um die Komponenten für Fahrzeuge wie den DB5 Goldfinger und den DB4 GT Zagato herzustellen. Nach Abschluss dieser Arbeiten besteht die Möglichkeit, die Teile an die Besitzer der Originalfahrzeuge zu verkaufen und damit Geld zu verdienen.
Das Unternehmen arbeitete mit ZF zusammen, um ein Getriebe zu entwickeln, das den Originalspezifikationen entspricht. Es ist das erste Mal, dass neue Exemplare dieses Teils seit den frühen 1970er Jahren erhältlich sind, heißt es in der Ankündigung von Aston Martin.
Diese Originalfahrzeuge sind heute sehr wertvoll. So ist bei duPont Registry derzeit ein Aston Martin DB6 von 1966 mit einer Preisvorstellung von 898.780 Dollar gelistet.
Aston Martin ist nicht der einzige Hersteller, der Teile für klassische Modelle wieder auf den Markt bringt. Marken wie Mercedes-Benz und Porsche unterhalten große Kataloge mit Komponenten für Retro-Fahrzeuge. Zumindest in Japan bietet Mazda Nachbauteile für den MX-5 Miata der ersten Generation sowie für den RX-7 der zweiten und dritten Generation an.
In den vergangenen Jahren hat Toyota im Rahmen des GR Heritage Parts Project Teile für mehrere beliebte Modelle nachproduziert. Dazu gehören Teile für den Supra der dritten und vierten Generation. Der 2000GT, der FJ40 Land Cruiser, der AE86 Corolla Levin und der Sprinter Trueno haben ebenfalls Aufmerksamkeit erhalten.
Quelle: Aston Martin