Der spanische Autohersteller Seat könnte bis zum Ende des Jahrzehnts die Produktion von Autos aufgeben und sich stattdessen zu einer Marke für urbane Mobilität entwickeln, die sich an junge Menschen richtet.

Laut Autocar würde sich das Unternehmen auf "Mobilitätslösungen" wie Mikroautos, Fahrräder und den 6.250 Euro teuren Mó-Roller konzentrieren und diesen Bereich mit einer vierrädrigen Variante ausbauen.

Das Unternehmen erklärte gegenüber Autocar, dass eine Entscheidung wahrscheinlich bis 2030 getroffen werden würde, und fügte hinzu: "Wir analysieren jetzt, welche Rolle Seat in der Zukunft spielen wird, wenn der Verbrenner [Autoverkauf] endet."

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Derzeit umfasst die Produktpalette von Seat den Ibiza, Leon, Leon Kombi, Arona, Ateca und Tarraco, die alle entweder mit Hybrid- oder Verbrennungsmotoren verkauft werden. Das Unternehmen hat derzeit keine Pläne, vor 2026 ein Elektroauto mit dem Seat-Siegel auf den Markt zu bringen, wenn überhaupt, aber es hat die Marke Cupra, die für Elektroautos zuständig ist.

Quelle: Autocar

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer