BMW plant angeblich eine Aktualisierung seiner Namensstrategie, um mehr Klarheit zu schaffen. Ein bekannter BMW-Insider aus den Bimmer-Post-Foren behauptet, dass die reinen Benzinautos ab den neuen Modellen ab 2024 den Buchstaben "i" am Ende ihrer Namen verlieren werden.

Die aktualisierte Nomenklatur wird zuerst bei der nächsten Generation der 1er-Reihe und des X3 zu sehen sein, da beide voraussichtlich in etwas mehr als einem Jahr in Produktion gehen werden: Juli 2024 für die Schräghecklimousine und August 2024 für den Crossover.

Die neue 1er-Reihe mit dem Codenamen F70 wird zunächst in den Varianten 118 und M135 mit Vierrohrmotor sowie mit zwei Dieselmotoren angeboten, die das "d" am Ende ihres Namens behalten: 118d und 120d. Weitere Benzinversionen des neuen 1ers könnten die Modelle 116, 120 und 128 xDrive sein. Zu beachten ist, dass das aktuelle Modell Gerüchten zufolge das typische Midlife-Update (Life Cycle Impulse im BMW-Jargon) überspringt und direkt in die vierte Generation geht.

Der neue X3, der intern als G45 bezeichnet wird, wird mit Benzinmotoren als X3 20, X3 20 xDrive, X3 30 xDrive und als X3 M50 xDrive verkauft werden. Letzterer wird voraussichtlich den heutigen M40i ablösen und hoffentlich weiterhin mit einem Reihensechszylinder ausgestattet sein. Der BMW-Insider erwähnt den M40d nicht, was ein Zeichen dafür sein könnte, dass die 3,0-Liter-Dieselversion nicht für eine weitere Generation des schicken Crossovers erneuert wird.

Offenbar ist ein vollwertiger X3 M nach wie vor geplant und BMW hat ihm den Codenamen G97 gegeben. Ein weiterer rein elektrischer iX3 wird ebenfalls kommen, aber diesmal wird er nicht mehr auf der bestehenden CLAR-Plattform basieren, sondern auf der Neuen Klasse - der ersten speziellen EV-Architektur des Unternehmens.

Mit der Straffung der Namensgebung will BMW die Identifizierung von reinen Benzinmodellen vereinfachen und gleichzeitig neue, spezielle EV-Architekturen für seine Elektrofahrzeuge einführen.

Quelle: Bimmer Post

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer