Große Erwartungen
Jeds Reise als Besitzer begann mit großen Hoffnungen. Nachdem er den Lkw für rund 88.000 Dollar neu gekauft hatte, setzte er große Erwartungen in den Lightning. Jed bewunderte die Fahrleistungen des Elektro-Pickups und schätzte den geräumigen und luxuriösen Innenraum. Seine Erfahrungen als Besitzer wurden jedoch durch mehrere Faktoren getrübt, die ihn schließlich dazu brachten, sich früher als erwartet von dem Fahrzeug zu trennen.
Bedenken wegen des Wertverlusts
Eine der Hauptsorgen, die Jed hatte, war der Wertverlust des Ford F-150 Lightning. Um sich darüber Klarheit zu verschaffen, ließ er den Wagen von CarMax schätzen, das ihm einen enttäuschenden Preis von 68.000 Dollar bot. Da er mit diesem Angebot nicht zufrieden war, wandte sich Jed an den Ford-Händler, der ihm das Fahrzeug verkauft hatte, und erhielt dort ein etwas höheres Angebot von 74.000 Dollar. Da er mit beiden Angeboten unzufrieden war, beschloss er, den Lightning selbst zu verkaufen. Zwei Wochen später verkaufte er ihn für 80.000 Dollar, wobei er einräumte, dass er trotzdem einen finanziellen Verlust erlitten hatte. Trotzdem hielt Jed diesen Preis für fair. Die Angst vor einem schnellen Wertverlust war nur einer der vier Hauptgründe, die zu seiner Entscheidung für den Verkauf beitrugen.
Herausforderungen bei der Gebührenerhebung
Ein weiterer Faktor, der bei Jeds Entscheidung, den Lightning zu verkaufen, eine wichtige Rolle spielte, war die Leichtigkeit des Reisens, insbesondere die Probleme beim Aufladen. Jed fand es zunehmend schwierig, das Fahrzeug während seiner Fahrten außerhalb der Stadt aufzuladen. Er hatte Schwierigkeiten, zuverlässige und verfügbare Schnellladestationen zu finden, und traf oft auf lange Warteschlangen von Menschen, die ihre Fahrzeuge aufladen wollten. Dieses Problem beeinträchtigte sein gesamtes Fahrerlebnis und führte zu Frustration.
Software-Enttäuschungen
Jeds dritter Grund, den Ford F-150 Lightning zu verkaufen, hing mit der Software des Fahrzeugs zusammen. Insbesondere die App empfand er als "sehr klobig" und wenig benutzerfreundlich, vor allem, wenn man bedenkt, dass sie ursprünglich nicht für ein Elektrofahrzeug entwickelt wurde. Trotz des jüngsten Updates von Ford auf die neueste Sync 4-Version hatte Jed Probleme mit der Qualität von Telefongesprächen und einer Schnittstelle, die während der Fahrt nicht zur Karte zurückkehrte. Außerdem war er enttäuscht über die mangelnden Fortschritte bei der Lösung dieser Probleme, da seine anfängliche Kommunikation mit Ford über die Aufnahme in eine Testgruppe und die Übermittlung von Feedback nicht zu sinnvollen Verbesserungen geführt hat. Diese softwarebezogenen Frustrationen haben Jeds Gesamtzufriedenheit mit dem Lightning erheblich beeinträchtigt.
Zukunftsaussichten
Obwohl Jed seinen Ford F-150 Lightning verkauft hat, ist er offen dafür, in Zukunft ein anderes Elektrofahrzeug von Ford in Betracht zu ziehen, wenn das Unternehmen die Mängel behebt und seine batteriebetriebenen Lkw verbessert. Derzeit hat er einen Chevrolet Silverado EV reserviert, aber er räumt die Möglichkeit ein, zu Ford zurückzukehren, wenn das Blaue Oval wesentliche Fortschritte bei der Verbesserung seines Elektrofahrzeugangebots vorweisen kann.
Quelle: Jetters Garage