Mit dem CX-60 läutete Mazda die Ära des Hinterradantriebs ein. Er kam mit einer neuartigen Architektur und einer Auswahl an neuen Motoren auf den Markt. Von diesen Motoren hat der Reihensechszylinder-Dieselmotor die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen, obwohl das Fahrzeug nicht auf dem US-Markt angeboten wird. In den USA kontert Mazda mit dem CX-90, einer stärkeren dreireihigen Version desselben Modells, die beide gute Kritiken erhalten haben.
Kürzlich hatten unsere Mitarbeiter von km77.com die Gelegenheit, den CX-60 auf einer Reihe von Pylonen zu testen, wobei sie sich für die Inline-Six-Dieselvariante entschieden. Dieser in Europa beliebte Antriebsstrang hat einen Hubraum von 3,3 Litern und kann beeindruckende 254 PS leisten. Ein Achtgang-Automatikgetriebe und ein Allradantrieb ergänzen den kraftvollen Sechszylinder und machen ihn zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für das deutsche Premium-Trio im mittleren Crossover-Segment: Audi Q5, Mercedes-Benz GLC und BMW X3.
Das getestete Fahrzeug war mit 20-Zoll-Rädern und Toyo Proxes Sport-Reifen der Größe 235/50 ausgestattet. Diese Raddimension ist die einzige Option für die Top-Ausstattung Takumi. Auf einigen Märkten, wie zum Beispiel in Spanien, wird das Einstiegsmodell mit 18-Zoll-Rädern angeboten. Erwähnenswert ist auch, dass der CX-60 in Europa mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb und einem 3,0-Liter-Turbobenziner erhältlich ist.
Beim Elchtest hat das Team von km77.com den CX-60 auf Herz und Nieren geprüft und ihn mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 77 km/h berührungslos um die Pylonen navigiert. In Anbetracht der Größe und des Gewichts dieses SUVs ist das Ergebnis bemerkenswert. Der Testfahrer stellte fest, dass es dem CX-60 aufgrund seiner Abmessungen und seines hohen Schwerpunkts zwar an Agilität mangelt, er aber viele andere SUVs in seinem Segment übertrifft.
Quelle: km77