Nach einer Einführungsveranstaltung in Paris nimmt das Schweizer Unternehmen nun auch Bestellungen in Frankreich entgegen und plant, dort in Kürze mit der Auslieferung zu beginnen. Das "Bubble"-Elektroauto wird zunächst nach Paris, Lyon, Monaco und Fréjus rollen.
In Deutschland ist der Microlino, den der Autobauer als "ideale Mischung aus Motorrad und Auto" bezeichnet, bereits seit April zu einem Grundpreis ab 22.690 Euro erhältlich. Jetzt ist die Pioneer-Version des kleinen Elektroautos auch in Frankreich zu Preisen ab 22.990 Euro erhältlich.
Die Pioneer-Version ist auf 999 Exemplare limitiert und wird, wie alle Microlinos, von einem 12,5 kW starken Elektromotor angetrieben. Die Batterie hat eine Kapazität von 10,5 kWh, was eine Reichweite von bis zu 177 Kilometern ermöglichen soll. Die Fahrzeuge dieser Edition sind ab Werk mit einem 2,6-kW-Bordladegerät ausgestattet. Das Aufladen mit Wechselstrom auf 80 Prozent Batterieladung dauert nach Angaben des Herstellers vier Stunden.
Microlino
Das Fahrzeug ist in Atlantis Blue oder Torino Aluminium Matt erhältlich - mit 13-Zoll-Reifen von Continental und Radkappen in Weiß oder Schwarz. Zur weiteren Serienausstattung gehören Bi-LED-Scheinwerfer, ein zentrales Touch-Display, ein digitaler Tachometer und ein Schiebedach.
Nach der Pioneer-Baureihe wird der Automobilhersteller zwei weitere Batterievarianten mit 6 und 14 kWh anbieten, die Reichweiten von 91 bzw. 230 Kilometern ermöglichen. Nach der Pioneer-Serie wird es zwei weitere Batterievarianten mit 6 kWh und 14 kWh (für 91 bzw. 230 Kilometer) geben.
Micro Mobility stellt das Modell in Eigenregie her. Zu diesem Zweck hat das Schweizer Unternehmen eine neue Geschäftseinheit für die Produktion in Italien gegründet, mit dem Produktionspartner CECOMP als Minderheitsaktionär. Das Unternehmen hat im August 2021 eine Produktionsstätte in Turin bezogen.