Das Experimental EV, das im September auf der IAA in München debütieren soll, basiert auf der fortschrittlichen Stellantis BEV-Plattform von Opel, die Ähnlichkeiten mit der STLA-Plattform aufweist. Mit Außenmaßen, die ihn im europäischen C-Segment positionieren, ist das Konzept ein Konkurrent, der kleiner ist als das Tesla Model Y, aber dem kommenden Opel Grandland ähnelt, der auf der STLA Medium-Plattform basiert. Die Studie verfügt über einen Allradantrieb und ein einzigartiges Steer-by-Wire-System, mit dem das Lenkrad mühelos verstaut werden kann, wenn es nicht gebraucht wird.
Die Ästhetik des Konzepts konzentriert sich auf dynamische Proportionen und Beleuchtungselemente und verzichtet auf die traditionellen Chromverzierungen. Die schlanke Silhouette zeigt vorne einen beleuchteten Opel Blitz, der von markanten, länglichen Scheinwerfern begleitet wird, während die schlanken Rückleuchten am Heck für einen futuristischen Touch sorgen.
"Der Opel Experimental gibt einen Ausblick auf kommende Modelle und Technologien, auf zukünftiges Design, ja, auf eine neue Ära und die Zukunft der Marke. Dieses atemberaubende Konzeptfahrzeug weist uns den Weg in die Zukunft und zeigt einmal mehr den Pioniergeist von Opel", sagte Opel-Chef Florian Hüttl.
Opel Experimentelles Konzept
Neben seiner äußeren Attraktivität überzeugt der Experimental auch durch seine Funktionalität. Ausgestattet mit Luftklappen an Front und Heck und einem reaktionsschnellen Heckdiffusor passt sich das Konzept den Fahrbedingungen an, um die aerodynamische Effizienz zu verbessern. Die in Zusammenarbeit mit Goodyear entwickelten Reifen aus recyceltem Gummi ruhen auf Drei-Zonen-Ronal-Rädern, die für eine optimale Aerodynamik entwickelt wurden.
Der Innenraum bietet dank der Space Detox-Philosophie das Raumgefühl eines D-Segment-Fahrzeugs. Leichte Sitze und ein versenkbares Lenkrad maximieren den Platz im Innenraum und betonen die wesentlichen Elemente für eine übersichtliche und geräumige Umgebung. Die konventionellen Bildschirme machen Platz für ein Augmented-Reality-Projektionssystem, das wichtige Informationen und Unterhaltungsangebote über dem Armaturenbrett anzeigt. Außerdem verzichtet das Konzept auf herkömmliche Seitenspiegel und setzt stattdessen auf integrierte 180-Grad-Kameras in den C-Säulen.
Es wurden keine Details zu Leistung, Batteriekapazität oder möglicher Reichweite bekannt gegeben, aber da es sich nur um ein Konzeptfahrzeug handelt, sind diese Dinge nicht so wichtig. Da es sich jedoch nur um ein Konzeptfahrzeug handelt, sind diese Dinge nicht so wichtig. Die Spezifikationen der späteren Serienfahrzeuge, die auf dem Opel Experimental basieren, werden jedoch ein wichtiger Faktor für ihren möglichen Erfolg sein, wenn sie auf den Markt kommen.
Quelle: Opel