Der Executive Creative Director von Acura, Dave Marek, erklärt, dass dieses Konzept die Zukunft von Acura im Zeitalter der Elektrofahrzeuge repräsentiert und die Grenzen der Precision Crafted Performance verschieben soll.

Dies ist die Designstudie Electric Vision, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem inzwischen eingestellten Sportwagen NSX aufweist. Die Frontpartie, die im Acura Design Studio in Los Angeles zusammen mit dem ZDX geformt wurde, zeichnet sich durch schlanke, vertikale Scheinwerfer aus, die fast das Aussehen von Acuras IMSA-Prototypen-Rennwagen imitieren. Dazu gibt es einen entsprechenden Lichtbalken, der sich über die leicht spitz zulaufende Nase erstreckt, und eine beleuchtete Acura-Plakette auf der Motorhaube - alles in einem fluoreszierenden Grün.

Laut Acura bietet die Electric Vision Design Study einen Ausblick auf ein potenzielles sportliches Elektrofahrzeug. Das Unternehmen bestätigt jedoch nicht, ob dieses Konzept in die Produktion gehen wird, noch hat die Electric Vision Design Study irgendwelche realen Leistungsdaten zu bieten.

Acura plant, sein Performance-Portfolio in das Elektrozeitalter zu überführen, beginnend mit dem neuen ZDX Type S mit 500 PS, der in Zukunft auch als Performance-Elektrofahrzeug erhältlich sein wird. Acura hofft, bis 2030 300.000 Elektroautos zu verkaufen, und ein großer Teil dieser Fahrzeuge wird ein Type S Abzeichen tragen.

Dieses Konzept wäre ein idealer Ersatz für den kürzlich ausgemusterten Hybrid-Sportwagen NSX. Zum Vergleich: Der Standard-NSX leistete mit seinem 3,5-Liter-V6-Hybrid-Twin-Turbo 520 PS, und das Type S-Modell, der Schwanengesang, brachte es auf 600 PS. Ein zukünftiger Elektro-Sportwagen von Acura müsste diese Zahlen zweifellos übertreffen.

Quelle: Acura

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer