In einem Gespräch mit der lokalen niederländischen Presse sagte Berdowski, dass die 500 E-Fahrzeuge zu den 1.000 Fahrzeugen gehören, die "in gutem Zustand" zu sein scheinen und "perfekt beweglich" sind.
Gegenüber der lokalen niederländischen Presse sagte Berdowski, dass die 500 EVs zu den 1.000 Fahrzeugen gehören, die "in einem guten Zustand" zu sein scheinen und "perfekt beweglich" sind.
Lokalen Medienberichten zufolge sind die unteren vier Decks des Frachtschiffs (von insgesamt 12) relativ unbeschädigt, und dort befanden sich die batteriebetriebenen Fahrzeuge. Auf den oberen vier Decks herrschten jedoch so hohe Temperaturen, dass sie infolge des Feuers "vollständig mit den Fahrzeugen verschmolzen", so Berdowski.
Zuvor hieß es, das Schiff habe etwa 3.000 Fahrzeuge an Bord gehabt. Dem Bericht von Automotive Logistics zufolge waren jedoch mehr als 3.700 Autos, darunter Modelle von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz, auf dem Weg von Deutschland nach Ägypten, als das Feuer ausbrach. Dem ersten Bericht zufolge brach das Feuer in der Nähe eines unbekannten Elektrofahrzeugs aus.
Brand eines Frachtschiffs auf dem Fremantle Highway
Nach dem Brand wurde das Roll-on/Roll-off-Frachtschiff Fremantle Highway in den Hafen von Eemshaven in den Niederlanden geschleppt, wo derzeit Öl abgepumpt wird, um die Gefahr einer Ölpest zu verringern. Das Schiff kann hier bis zum 14. Oktober bleiben, danach muss es entweder an einen anderen Ort gebracht oder zusammen mit den an Bord befindlichen Autos verschrottet werden.
Es ist unklar, wie die verbleibenden Autos geborgen werden sollen, da die Gefahr besteht, dass das Feuer wieder aufflammt, so Berdowski: "Man möchte nicht, dass die Autos während des Umzugs wieder Feuer fangen und die ganze Misere von neuem beginnt. Außerdem haben diese Autos geladene Batterien mit hoher Spannung, was extrem gefährlich sein kann."
Das Schiff "Fremantle Highway" fing am 25. Juli Feuer, während es nördlich von Ameland in der Nordsee trieb. Ein Besatzungsmitglied kam bei dem Brand ums Leben, mehrere andere wurden verletzt.
Quelle: Automotive Logistics