Nächste Generation des VW-Transporters mit großer Ähnlichkeit zum Ford Transit Custom gesichtet

Es sind Spionagefotos der nächsten Generation des Volkswagen Transporters aufgetaucht, die das Fahrzeug auf der Straße testen, während es von einer Tarnung verdeckt wird. Der Grund für sein vertrautes Aussehen ist eine Vereinbarung zwischen VW und Ford Motor über die gemeinsame Nutzung einer Plattform.

Folglich wird der neue VW Transporter im Wesentlichen eine neu gebrandete und leicht modifizierte Version des neuen Ford Transit Custom sein.

Die Frontpartie des Testfahrzeugs erinnert stark an den Multivan T7, einen von Volkswagen auf der MQB-Plattform produzierten Transporter. Die Frontschürze hat viele Komponenten mit dem Multivan T7 gemeinsam, während die Seiten und das Heck eine Ähnlichkeit mit dem neuen Transit Custom aufweisen. Beide Transporter verfügen über vertikale Rückleuchten am Heck, wobei sich die Innengrafik der Rückleuchten zwischen den beiden Modellen zu unterscheiden scheint.

Der Transit Custom bietet eine Reihe von Dieselmotoren mit einer Leistung von 109 PS (81 Kilowatt), 134 PS (100 kW), 148 PS (110 kW) oder 168 PS (125 kW). Die Plug-in-Hybridvariante des Transporters kombiniert einen 2,5-Liter-Benzinmotor im Atkinson-Zyklus mit einem Elektromotor und einer 11,8-kWh-Batterie.

Darüber hinaus ist eine vollelektrische Version des Transporters geplant, die ihren Antriebsstrang mit dem E-Transit Custom teilen wird. Er wird entweder mit 135 PS (100 kW) oder 217 PS (160 kW) erhältlich sein, beide ausgestattet mit einem 74-kWh-Batteriepaket, das eine WLTP-zertifizierte Reichweite von bis zu 380 Kilometern mit einer einzigen Ladung ermöglicht. Darüber hinaus unterstützt das Akkupaket eine Gleichstrom-Schnellladung mit bis zu 125 Kilowatt.

Schließlich ist noch anzumerken, dass dieser Prototyp Anzeichen für eine Elektrifizierung aufweist, was durch die gelben Aufkleber auf der Motorhaube und der Heckklappe angezeigt wird. Dies deutet darauf hin, dass es sich entweder um einen vollelektrischen Transporter oder um eine Plug-in-Hybrid-Variante handeln könnte.

Quelle: Motor1