Stellantis plant bis zu 1.600 Ladepunkte in 400 Autohäusern in ganz Europa, hat aber noch keine Einzelheiten über die Verteilung nach Ländern bekannt gegeben. Die Ladestationen werden unter dem Co-Branding von Free2move Charge - dem im Sommer vorgestellten Lade-Ökosystem der Gruppe - stehen. Während die Händler der Marke Stellantis die Standorte zur Verfügung stellen werden, sollen ungenannte "renommierte CPOs" in die Ladestationen investieren, sie entwickeln und betreiben.
Da die Betreiber und ihre Pläne noch nicht genannt wurden, sind auch die Details zu den Ladestationen noch nicht klar. Stellantis sagt nur, dass die Ladepunkte "mindestens" 50 kW Ladeleistung haben werden. Schon jetzt steht fest, dass es nicht etwa 20 kW-Lader geben wird, wie es bei vielen VW-Händlern der Fall ist. Ob der jeweilige Partner CPO 50 kW-Stationen noch für ein gutes Geschäftsmodell hält oder lieber 100 kW installiert, wurde offen gelassen.
Laut Stellantis wird jeder Standort mit mehreren Schnellladestationen ausgestattet, "damit die Handelspartner ein nahtloses, erstklassiges Ladeerlebnis bieten können". Die Einzelhändler sollen auch von einer besseren Sichtbarkeit und mehr Publikumsverkehr profitieren". Der Automobilkonzern sagt, dass dies den Händlern ermöglichen wird, "ihren treuen Kunden neue Dienstleistungen anzubieten und gleichzeitig neue Elektrokunden zu gewinnen". Fahrer von Elektrofahrzeugen der Marke Stellantis können über die App Free2move Charge Go vergünstigte Ladetarife in Anspruch nehmen.
Danilo Annese, Global Head of Dealer Network bei Stellantis, sagt: "Die neuen Schnellladestationen im Stellantis-Netzwerk werden Kunden und Stellantis-Händler in dieselbe nachhaltige und positive Reise integrieren."
Quelle: Stellantis