Keyvany, ein deutscher Aftermarket-Tuner, hat für das Jahr 2024 eine ganz besondere Version der Mercedes-Benz G-Klasse vorgestellt. Das auf dem AMG G63 basierende Sondermodell kombiniert luxuriöse Verbesserungen mit einer deutlichen Leistungssteigerung und richtet sich an eine spezielle Klientel mit einzigartigem Geschmack.

Der von Keyvany modifizierte AMG G63 verfügt über umfangreiche Außenaufwertungen, die sein robustes Erscheinungsbild in ein luxuriöses Statement verwandeln. Zu den bemerkenswerten Änderungen gehören ein zweifarbiges graues und schwarzes Äußeres, überarbeitete vordere und hintere Stoßstangen, ein Widebody-Kit, Seitenschweller und spezielle Räder mit einem Multi-Doppelspeichen-Design. Ein markanter Kühlergrill mit drei gelben Lamellen setzt einen einzigartigen Akzent und ergänzt das Farbschema des Innenraums.

Der Innenraum des SUV ist in einem senfgelben Farbton gehalten, der die Sitze, den Dachhimmel, die Türverkleidungen, die Mittelkonsole, das Armaturenbrett und den Boden bedeckt. Diese kräftige Farbwahl wird durch Kohlefaserakzente, insbesondere an den Armaturenbrettverkleidungen und am Lenkrad, ausgeglichen. Der zusätzliche Scheinwerferhimmel, der typisch für Rolls-Royce Fahrzeuge ist, unterstreicht das luxuriöse Ambiente. Das Keyvany-Branding ist im gesamten Innenraum sichtbar.

Der Motor des G63, ein 4,0-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung, wurde so getunt, dass er 820 PS leistet, was einer Steigerung gegenüber der Werksleistung von 577 PS entspricht. Dieser Tuningansatz ähnelt dem des Mercedes-AMG SL63-Projekts von Keyvany. Der Antriebsstrang bleibt wahrscheinlich unverändert, wobei die Kraft über ein Neungang-Automatikgetriebe an alle vier Räder übertragen wird.

Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten wie Mansory verfügt der G-Wagon von Keyvany nicht über Selbstmördertüren. Die allgemeine Designphilosophie weist jedoch Ähnlichkeiten mit anderen deutschen Tuningfirmen auf. So hat Brabus, ein weiterer Tuner, einen ähnlichen Motor in verschiedenen Modellen auf 900 PS gebracht.

Der genaue Preis ist noch nicht bekannt, aber er dürfte deutlich über dem Einstiegspreis des Basismodells liegen.

Quelle: Carbuzz

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer