In einer Ankündigung vom Mai des vergangenen Jahres erklärte Ford seine Absicht, den nordamerikanischen Ladestandard (NACS) zu übernehmen. Dieser strategische Schritt soll den Besitzern von Ford-Elektrofahrzeugen den Zugang zu Teslas ausgedehntem Supercharger-Netzwerk ermöglichen. Es dauerte nicht lange, bis sich fast alle anderen Autohersteller der Initiative von Ford anschlossen, und viele folgten diesem Beispiel in weniger als einem Jahr.
Ford-CEO Jim Farley hat nun eine Aktualisierung vorgenommen. In einem Beitrag auf dem sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) sagte der Geschäftsführer: "2021-24 Modelljahr Mustang Mach-E + F-150 Lightning Besitzer, in den Vereinigten Staaten und Kanada werden berechtigt sein & der Reservierungsprozess wird durch VIN validiert werden. Ein Ladegerät pro VIN." Damit können die Fahrzeuge sowohl an Superchargern als auch an anderen Stationen mit einem Tesla-Anschluss aufgeladen werden.
Jim Farley betonte, dass diese Initiative als Dankeschön" von Ford gedacht ist, um das Ladeerlebnis für seine EV-Besitzer zu verbessern. Die Adapter ebnen auch den Weg für das, was als Nächstes kommt: Ab 2025 werden neue Ford-EVs mit NACS-Ladeanschlüssen ausgestattet sein. Diese Innovation zielt darauf ab, den Bedarf an Adaptern vollständig zu eliminieren und den Ladevorgang weiter zu vereinfachen.
Von der Logistik bis hin zu den technischen Details hat Ford jeden Aspekt genauestens geplant. Die Versandkosten für diese Adapter werden vollständig von Ford übernommen. Einzelheiten darüber, wie Besitzer ihren Adapter reservieren können, sowie die technischen Spezifikationen werden in Kürze bekannt gegeben. Darüber hinaus will Ford ein nahtloses Ladeerlebnis durch Apps wie FordPass und eine fahrzeuginterne App für das öffentliche Laden anbieten. Diese Apps sollen alle Aspekte des Ladevorgangs abdecken, einschließlich der Aktivierung, der laufenden Ladevorgänge und der Zahlungsmodalitäten.
Quelle: Jim Farley