Die Marke Firefly wird sich darauf konzentrieren, kleine bis mittelgroße Elektrofahrzeuge zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten.

Das erste Modell von Firefly wurde kürzlich bei Testfahrten in China gesichtet, versteckt unter schwerer Tarnung.

Der Prototyp ist getarnt und scheint ein Fließheck zu sein, obwohl chinesische Medien ihn als Crossover bezeichnen. Möglicherweise ähnelt sein Design dem des Subaru Crosstrek, da sich unter der dicken Hülle Kunststoffverkleidungen verbergen. Aus den Spionagebildern geht nicht hervor, ob er ähnlich groß wie der VW ID.3 oder eher wie der kommende ID.2 sein wird.

Der EV hat eine fünftürige Karosserie mit quadratischen Beleuchtungseinheiten und einem Kofferraum mit Klappe. Außerdem verfügt er über einen großen Spoiler, der die Heckscheibe abdeckt, ergänzt durch robuste C-Säulen. Es ist erwähnenswert, dass der Firefly EV im Gegensatz zu den teureren Angeboten von Nio nicht mit LiDAR-Sensoren ausgestattet ist.

Der vollelektrische Prototyp wurde bei frühen Entwicklungstests in der Nähe einer der Batteriewechselanlagen von Nio gesichtet. Man geht davon aus, dass er mit dieser Art von Technologie kompatibel ist, wodurch lange Ladezeiten für diejenigen vermieden werden, die Zugang zu einer Batterietauschstation haben. Leider liegen uns keine Informationen über die technischen Daten des elektrischen Antriebsstrangs vor.

Was wir wissen, ist, dass Firefly sich wettbewerbsfähig auf dem Markt positionieren und sowohl seine Muttergesellschaft Nio als auch den kommenden Tesla-Rivalen Onvo preislich unterbieten wird. Berichten zufolge werden die Modelle in China zwischen ¥100.000-200.000 ($13.900-27.800) kosten und in Europa bei unter €30.000 ($32.500) beginnen.

CarNewsChina berichtet, dass die Firefly-Elektrofahrzeuge auf dem chinesischen Festland hergestellt werden sollen. Zu den möglichen Produktionsstandorten gehören Chuzhou und Hefei in der Provinz Anhui.

Quelle: CarNewsChina

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer