Das Modell 2024 zeigt Änderungen am Frontdesign, bei dem die Scheinwerfer neu gestaltet wurden und ein größerer, schwarz glänzender Kühlergrill ins Blickfeld rückt. An den Seiten des Fahrzeugs gibt es jedoch keine nennenswerten Änderungen. Am Heck trägt der ASX einen Mitsubishi-Schriftzug und einen geschwärzten unteren Stoßfänger, was ihm im Vergleich zum Captur eine dezente Differenzierung verleiht.
Im Innenraum ist der ASX mit einem 10,4-Zoll-Infotainment-Display ausgestattet, das der bisherigen Technik entspricht. Bemerkenswert ist, dass der neue ASX ein kleineres Kombiinstrument (7 Zoll) hat, während der Captur in seinem neuesten Modell 10,25 Zoll misst. Das Fahrzeug ist außerdem mit modernen Annehmlichkeiten wie der kabellosen Apple CarPlay- und Android Auto-Konnektivität ausgestattet.
Für Sicherheit und Assistenz sorgen serienmäßig ein Fahreraufmerksamkeitsmonitor, ein Spurhalteassistent und ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent. Eine erweiterte Garantie deckt ausgewählte Versionen für bis zu acht Jahre ab und zeigt das Engagement von Mitsubishi für Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit.
Mitsubishi ASX (2024)
Bei den Antrieben stehen für den aktualisierten ASX ein 1,0-Liter-Turbomotor mit 89 PS und ein robusteres 1,3-Liter-DI-T-Mild-Hybridsystem zur Verfügung, das mit manuellem oder automatischem Getriebe erhältlich ist - das manuelle System leistet etwa 138 PS, während das automatische System bis zu 158 PS bietet. Darüber hinaus gibt es ein Hybridmodell, das von einem 1,6-Liter-Motor in Verbindung mit zwei Elektromotoren angetrieben wird, die zusammen rund 143 PS leisten.
Die Preise des Mitsubishi ASX wurden noch nicht bekannt gegeben, dürften sich aber nicht wesentlich von denen des neu gestalteten Renault Captur unterscheiden, die zwischen rund 24.000 und rund 30.000 Euro liegen.
Die Fortführung der Captur-Plattform von Renault erfolgt fast zwei Jahre nach der Entscheidung von Mitsubishi, die vorhandenen Ressourcen der Allianz mit Nissan und Renault selbst zu nutzen, um Kosten zu senken und die Effizienz in Europa zu steigern.
Quelle: Mitsubishi