Honda hat den Minivan Freed der dritten Generation vorgestellt, der im Juni 2024 in Japan auf den Markt kommen soll. Das neu gestaltete Fahrzeug zeichnet sich durch ein eleganteres Aussehen und eine verbesserte Hybridtechnologie aus. Er ist sowohl mit Benzin- als auch mit Hybridantrieb erhältlich und kann entweder als Sechssitzer mit drei Sitzreihen oder als Fünfsitzer mit zwei Sitzreihen konfiguriert werden.

Das Design des neuen Freed lehnt sich an das größere Modell Step WGN von Honda an. Er wurde vor seinem Marktdebüt im nächsten Monat vorgestellt. Der Minivan wird in zwei Ausführungen erhältlich sein: als Standard Air und als Crosstar. Die Crosstar-Version hat ein robusteres Erscheinungsbild und ist mit einem einzigartigen Kühlergrill, klobigeren Stoßfängern, Aluminiumeinsätzen, einer Dachreling, Kotflügelverbreiterungen aus Kunststoff und markanten Leichtmetallrädern ausgestattet.

Was die Abmessungen betrifft, so ist der Freed der dritten Generation 4.310 mm lang und hat einen Radstand von 2.740 mm. Damit ist er bei gleichem Radstand 45 mm länger als sein Vorgänger. Der Freed ist strategisch zwischen dem Fit Fließheck und dem Vezel SUV positioniert und profitiert von einer gemeinsamen Architektur, jedoch mit gezielten Verbesserungen, um unterschiedliche Marktsegmente anzusprechen.

Der Innenraum des Freed bietet praktische Verbesserungen wie die leichteren Sitze in der dritten Reihe, die sich leicht umklappen lassen, wenn zusätzlicher Laderaum benötigt wird. Wer sich für die Crosstar-Konfiguration entscheidet, bleibt ein kompakterer Fünfsitzer, der jedoch mehr Kofferraum bietet. Alle Versionen verfügen über neue schmutz- und kratzabweisende Sitzbezüge, die die Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit erhöhen.

Das Cockpit wurde verbessert und verfügt nun über ein größeres, freistehendes Display für Infotainment-Bedürfnisse sowie ein kleineres, digitales Kombiinstrument, das für eine bessere Zugänglichkeit näher am Fahrer positioniert ist. Zu den praktischen Neuerungen gehören eine vergrößerte Ablagefläche am Armaturenbrett und im Dach montierte Lüftungsdüsen, die den Komfort für die Fondpassagiere gewährleisten.

Die Antriebsoptionen wurden deutlich verbessert, vor allem beim Hybridmodell, das ein selbstaufladendes e:HEV-System umfasst, das aus einem 1,5-Liter-Motor in Verbindung mit zwei Elektromotoren besteht, die im Vergleich zum Vorgängermodell für mehr Leistung und Effizienz sorgen. Darüber hinaus werden sowohl die kraftstoffbetriebenen als auch die Hybridmodelle die Wahl zwischen 2WD- und 4WD-Ausstattung bieten.

Honda plant, nähere Angaben zu Preisen und weiteren Spezifikationen zu machen, wenn das Fahrzeug in die Verkaufsräume kommt.

Quelle: Honda

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer