Der amerikanische Automobilhersteller hat bekannt gegeben, dass bestimmte Modelle der Baureihen R1T, R1S und EDV aus den Jahren 2023 und 2024 Scheinwerfer haben, die etwas zu niedrig eingestellt sind. Infolgedessen leuchten die Fahrzeuge die Straße während der Fahrt möglicherweise nicht ausreichend aus, was das Risiko eines Unfalls, insbesondere bei Nacht, erhöht.
Insgesamt werden 2.334 Fahrzeuge zurückgerufen. Dazu gehören R1S-Modelle, die zwischen dem 7. April 2023 und dem 25. März 2023 hergestellt wurden, R1T-Modelle, die zwischen dem 9. September 2023 und dem 25. März 2024 hergestellt wurden, und EDV-Modelle, die zwischen dem 27. April 2023 und dem 15. März 2024 hergestellt wurden.
Das Fahrzeugherstellungsteam von Rivian stellte erstmals am 7. Februar 2024 ein mögliches Ausrichtungsproblem zwischen den Scheinwerferausrichtungsstationen fest. Es leitete eine Untersuchung ein und stellte fest, dass einige Scheinwerfer nicht richtig ausgerichtet waren.
Die Besitzer der betroffenen Modelle werden am oder vor dem 6. Juli per Post benachrichtigt. Die Rivian-Händler werden die Scheinwerferbaugruppe der betroffenen Fahrzeuge überprüfen und gegebenenfalls kostenlos korrigieren.
Dies ist nicht das erste Mal, dass ausgewählte Rivian-Modelle wegen eines kleineren Problems zurückgerufen werden. Im Mai rief das Unternehmen 127 R1T- und R1S-Modelle zurück, weil bei ihnen ein Airbag-Aufkleber auf dem Armaturenbrett fehlte. Um dieses Problem zu beheben, wird Rivian Airbag-Aufkleber an die Besitzer schicken und sie bitten, diese auf dem Armaturenbrett anzubringen.
Rivian bereitet die Markteinführung der R1T- und R1S-Modelle 2025 in den USA noch in diesem Jahr vor. Die neuen Standardmodelle werden die alte 105,9-kWh-Batterie zugunsten einer kleineren 92,5-kWh-Batterie aufgeben. Rivian hat auch die 21-Zoll-Räder abgeschafft und neue 22-Zoll-Räder für den Elektro-SUV und den Pickup entwickelt.
Quelle: Carscoops