Die Partnerschaft umfasst ein Joint Venture mit Volkswagen, in das zunächst 1 Milliarde Dollar investiert wird und das möglicherweise auf 5 Milliarden Dollar ansteigen kann. Mit dieser Finanzierung wird die Entwicklung der nächsten Generation von elektrischen und elektronischen Architekturen für Elektrofahrzeuge unterstützt. Das Joint Venture zielt darauf ab, die Produktionskapazitäten von Rivian in Normal, Illinois, zu erweitern und eine neue Mittelklasse-Plattform zu entwickeln.
Die neuen Fahrzeuge umfassen zwei Hauptplattformen: die Gen 2-Plattform und eine neue Architektur für den Massenmarkt, die aufgrund ihrer Erschwinglichkeit ein breiteres Publikum ansprechen soll. Zu den erwarteten Modellen gehören neu gestaltete Versionen der Rivian-Modelle R1T und R1S auf der Gen 2-Plattform sowie ein möglicherweise neu gestalteter Lieferwagen.
Was die Erschwinglichkeit anbelangt, so plant Rivian, in der ersten Hälfte des Jahres 2026 einen R2-SUV aus Illinois ab 45.000 Dollar auf den Markt zu bringen. Danach folgen der noch sparsamere R3 und ein möglicher mittelgroßer Pickup-Truck, der auf der gleichen Plattform wie R2 und R3 basiert.
Volkswagen profitiert von diesem Joint Venture, indem es die Innovationen von Rivian nutzt und sein Angebot weltweit ausbaut. Beide Unternehmen erwarten von dieser Partnerschaft einen positiven Cashflow und eine erhebliche Skalierbarkeit ihrer Aktivitäten.
Quelle: The Verge