Das BMW Mixed Reality System verwandelt das Fahrzeug in einen Controller in einer 3D-Umgebung und schafft so ein immersives Erlebnis für den Fahrer.
Die Technologie nutzt präzise GPS-Positionierung und Echtzeit-Datenübertragung, um die Bewegungen des Fahrzeugs mit einem Virtual-Reality-Headset zu verbinden. Dieses System funktioniert mit verschiedenen BMW M Modellen, darunter sowohl Benzin- als auch Elektrofahrzeuge.
BMW stellte diese Mixed-Reality-Technologie erstmals im November 2022 auf einem Technologiegipfel in Lissabon vor. Seit letztem Herbst können Autofahrer sie bei der BMW M Driving Experience in Maisach ausprobieren. Außerdem startete das Unternehmen 2023 ein Pilotprojekt in seiner Performance Driving School in Kalifornien.
Jetzt fügt BMW neue Funktionen hinzu, um das Erlebnis noch spannender zu machen. So können die Fahrer bald in zwei getrennten Fahrzeugen virtuell gegeneinander antreten. Freunde können das Rennen sogar live über Virtual-Reality-Headsets wie Meta Quest oder Apple Vision Pro und mit personalisierten Avataren verfolgen.
Außerdem gibt es einen neuen "Rooftop Circuit", bei dem die Fahrer in einem BMW M135 virtuellen Hindernissen ausweichen und Münzen in einer futuristischen Stadtsilhouette sammeln müssen.
Das Unternehmen sieht ein Potenzial für diese Technologie, das über das reine Fahrvergnügen hinausgeht. Sie könnte in der Fahrzeugentwicklung, in der Berufsausbildung und sogar bei der Verbesserung von Fahrerassistenzsystemen eingesetzt werden.
BMW plant, diese neuen Funktionen noch in diesem Jahr in Lissabon vorzustellen. Das Unternehmen erwägt außerdem, die Technologie für kommende Modelle wie den neuen BMW M5 zu nutzen.
Aber nicht nur BMW ist an der Aktion beteiligt. Auch MINI plant, seinen Kunden in Zukunft ein ähnliches Mixed-Reality-Fahrerlebnis zu bieten.
Quelle: BMW
