Das BMW Group Werk Leipzig setzt seit kurzem zwei Elektrostapler für den Transport von Teilen im Werk ein. Diese Stapler bringen Komponenten vom Lager zur Herstellung von Hochspannungsbatterien.

Das Werk hat sich für diese Lkw entschieden, um die Umweltbelastung zu verringern. Durch den Einsatz von Elektro- anstelle von Dieselstaplern werden jährlich etwa 9 Tonnen weniger CO2 ausgestoßen. Die Stapler machen auch weniger Lärm und stoßen weniger schädliche Partikel in die Luft aus.

Designwerk hat diese speziellen Lastwagen entwickelt. Sie können an einem Tag fast 100 Kilometer zurücklegen und bis zu 12 Fahrten zwischen dem Lager und der Batterieproduktion machen. Die Lkw arbeiten Tag und Nacht in drei Schichten und transportieren Batteriezellen und -module.

Das sind keine gewöhnlichen Lastwagen. Sie verfügen über leistungsstarke Motoren mit 610 PS, die von vier Elektromotoren angetrieben werden. Die Lkw verwenden Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien, die in nur eineinhalb Stunden bis zu 80 % aufgeladen werden können. Die Fahrer schließen sie während ihrer Pausen an, um sie in Betrieb zu halten.

Das Leipziger BMW-Werk ist seit 2021 mit Elektroautoteilen beschäftigt. Dafür wurden über 900 Millionen Euro ausgegeben und alte Montagehallen in neue Produktionsflächen von 150.000 Quadratmetern verwandelt.

Das Werk kann nun bis zu 300.000 Hochvoltbatterien pro Jahr produzieren. Der Standort produziert Batterien für den BMW iX1, iX2, i4, i5, iX und MINI Countryman Electric.

Quelle: BMW

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer