Hyundai hat ein großes Problem. Der Autokonzern hat gerade angekündigt, dass er mehr als 226.000 Fahrzeuge zurückruft. Es ist die größte Rückrufaktion des Jahres, und alles wegen einer fehlerhaften Rückfahrkamera.

Das Problem betrifft mehrere beliebte Hyundai-Modelle. Der Santa Fe 2021 und 2022, einschließlich der Hybridversion, steht auf der Liste. Das gilt auch für den Santa Fe Plug-in-Hybrid von 2022. Die Elantra-Modelle 2021 und 2022 sind ebenfalls betroffen, ebenso wie 1.186 Einheiten des Elantra N 2022.

Was ist mit diesen Autos los? Die Rückfahrkameras funktionieren möglicherweise nicht mehr, weil es ein Problem mit den Leiterplatten gibt. Die Lötstellen sind nicht stabil genug, so dass sie mit der Zeit brechen können. Wenn das passiert, fällt die Kamera aus.

Das ist nicht nur eine Unannehmlichkeit. Es ist ein Sicherheitsproblem. Rückfahrkameras helfen dem Fahrer zu sehen, was sich hinter seinem Auto befindet, und das ist wichtig, um Unfälle zu vermeiden.

Hyundai wird das Problem beheben, indem die alten Kameras durch neue ersetzt werden. Die Händler und Autobesitzer werden ab Anfang Januar 2025 darüber informiert.

Die gute Nachricht ist, dass es bisher keine Unfälle, Verletzungen oder Sachschäden aufgrund dieses Problems gegeben hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass Hyundai in letzter Zeit Autos zurückrufen muss. Im Februar 2023 wurden über 186.000 Elantras aus den Jahren 2015 und 2016 wegen eines Problems mit der Notentriegelung des Kofferraums zurückgerufen. Außerdem musste Hyundai mehr als 145.000 Elektrofahrzeuge zurückrufen, darunter Modelle wie den Ioniq 5, den Ioniq 6 und mehrere Genesis-Modelle.

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Максим Тропко
Maksim Tropko
35 jahre (16 jahre am Steuer)