Opel wird sein Flaggschiff Insignia noch in diesem Jahr vorzeitig im Rüsselsheimer Stammwerk auslaufen lassen.

Die zweite Generation des Opel Insignia wird seit 2017 produziert. Dieses Modell basiert auf der E2XX-Plattform von Genaral Motors. In den USA und China wurde ein ähnliches Auto unter dem Namen Buick Regal, in Australien und Neuseeland als Holden Commodore und in Großbritannien als Vauxhall Insignia verkauft. 

Das Urmodell der Marke Opel sollte frühestens 2024 auslaufen. Die Unternehmensleitung beschloss jedoch, die Produktion bereits 2022 einzustellen, ohne das Erscheinen eines Nachfolgers abzuwarten, unterrichtet  Automobilwoche.

Der Insignia ist Opels letztes Auto, das entwickelt wurde, bevor die französische PSA-Gruppe (heute Stellantis) das Unternehmen 2017 kaufte. Dieses Modell kommt ausschließlich mit Verbrennungsmotoren, obwohl die Marke schnell auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge umstellt.  

Mit dem Abgang des Insignia wird Opel kein D-Klasse-Auto mehr im Programm haben. Dennoch dürfte bis Mitte des Jahrzehnts ein neues Flaggschiffmodell mit Hybrid- und Elektroversionen auf den Markt kommen. Die Produktionslinie in Rüsselsheim, Deutschland, wird vollständig mit dem neuen Opel Astra und dem verwandten DS4 bestückt sein. 

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer