Eine Kleinserie von BMW iX5 Wasserstofffahrzeugen wird ab Ende dieses Jahres weltweit zu Test- und Demonstrationszwecken in Dienst gestellt.

Die für die Produktion des BMW iX5 Hydrogen benötigten einzelnen Brennstoffzellen bezieht die BMW Group von der Toyota Motor Corporation. Ihre Endmontage erfolgt jedoch im Competence Center in München unter Verwendung einer Reihe von Originalkomponenten, die von BMW entwickelt und hergestellt wurden, darunter Kompressor und Kühlmittelpumpe.

BMW iX5 Wasserstoff BMW iX5 Wasserstoff

Die auf Beschädigungen geprüften Brennstoffzellen werden zu einem Block verpackt und in ein Aluminiumgehäuse eingesetzt, das in der Gießerei des BMW Group Werks Landshut gefertigt wird. Die Druckplatte, die den Brennstoffzellen-Stack mit Wasserstoff und Sauerstoff versorgt, besteht aus Kunststoff-Formteilen und Leichtmetall-Gussteilen, ebenfalls aus dem Werk Landshut. Die Druckplatte bildet eine gas- und wasserdichte Abdichtung um den Körper des Brennstoffzellenstapels herum.

BMW iX5 Wasserstoff BMW iX5 Wasserstoff

In einer Brennstoffzelle findet eine chemische Reaktion zwischen Wasserstoff aus den Tanks und Sauerstoff aus der Luft statt. Der elektrochemische Generator des iX5 Hydrogen liefert 125 kW Dauerleistung oder 170 PS. Gleichzeitig beträgt die Leistung des Elektromotors 275 kW oder 374 PS. Wasserstoff wird in zwei Composite-Zylindern bei einem Druck von 700 bar gespeichert.

Die erste Charge von BMW iX5 Hydrogen Crossovern wird verwendet, um die Technologie zu testen und die Massenproduktion vorzubereiten. BMW Wasserstoff-Crossover werden Anfang 2025 für Privatkäufer erhältlich sein.

Quelle: BMW

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer