Beide Autos sind mit speziellen Funktionen ausgestattet, um sie für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen, wie z. B. Handbedienung für das Lenkrad und ein automatisches Bremssystem. Mazda hofft, dass diese Sondermodelle es Menschen mit Behinderungen erleichtern, auszusteigen und die offene Straße zu genießen.

Spezielle Versionen bestehender Modelle wurden als Mazda Roadster SeDV und MX-30 SeDV bezeichnet, wobei SeDV für Self-empowerment Driving Vehicle steht.

Der MX-5 SeDV verfügt über eine Steuerung zwischen dem Fahrersitz im Mitteltunnel, mit der Sie das Fahrzeug beschleunigen und verzögern können. Auch der Hupenknopf gehört dazu. Zudem soll der ausklappbare Sitz im MX-5 das Ein- und Aussteigen in den niedrigen MX-5 erleichtern.

Der MX-30 hat auch manuelle Bedienelemente, obwohl diese elektrische Frequenzweiche einen zusätzlichen Ring im Lenkrad hat, mit dem Sie beschleunigen können. Der Schlagstock auf der linken Seite des Fahrersitzes übernimmt die Rolle des Bremspedals. Der MX-30 bekommt außerdem eine extra Plattform, die das Ein- und Aussteigen erleichtern soll.

Der MX-30 verfügt außerdem über eine Dachbox, die den Rollstuhl mühelos anhebt und verstaut. Beim MX-5 kann der zusammengeklappte Rollstuhl dort verstaut werden, wo normalerweise der Beifahrersitz hingehört.

Mazda Roadster SeDV und Mazda MX-30 SeDV werden vom 5. bis 7. Oktober auf der International Rehabilitation Equipment Expo in Tokio ausgestellt.

Für Autos wie den Mazda 2 bietet die Marke in ihrer Heimat bereits eine Version mit drehbarem Vordersitz samt Fußstütze an. Der CX-5 ist sogar mit einem drehbaren Fahrersitz erhältlich, der elektrisch betrieben wird und teilweise aus dem Auto ausfährt.

Quelle: Mazda

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer