Auf der jüngsten Motorradmesse Intermot in Köln hat Kawasaki sein Elektromotorrad angekündigt. Die Marktserienversion wird bis Ende dieses Jahres verfügbar sein und ist eines der Ziele von Kawasaki, bis 2025 mehr als 10 Elektro- und Hybridmotorräder anzubieten.

Wenn der EV-Prototyp auf den Markt kommt, wird er elektrisch betrieben und einem 125-cm³-Motorrad entsprechen. Das Design ist absichtlich nicht auffällig oder schreit, dass es sich um ein Elektrofahrrad handelt. Das Design des EV-Prototyps ist dem der Kawasaki Z400 sehr ähnlich und hat den gleichen Rahmen.

Die Karosserie, das Heck, die Scheinwerfergruppe und die Vorderradaufhängung des Elektrofahrzeugs sind alle identisch mit denen des Z400. Die sichtbarste Änderung ist der kleinere Buckel, da das Elektrofahrrad keinen Benzintank benötigt. Die Bremsen und Räder stammen entweder von einem Z300- oder Ninja 300-Modell.

Die spezifischen Details zum Prototyp oder Produktionsmodell sind noch nicht öffentlich bekannt und werden wahrscheinlich erst bei der Enthüllung des straßentauglichen Fahrrads im Laufe dieses Jahres bekannt gegeben. Es wird erwartet, dass das Endprodukt dem EV-Prototyp sehr ähnlich sehen wird.

Masaya Tsuruno, Geschäftsführer von Kawasaki Motors Europe, sprach auf der Intermot über die Pläne des Unternehmens. Er erklärte, dass bis Ende 2022 weltweit drei Elektrofahrzeuge vorgestellt werden. Darüber hinaus konzentriert sich Kawasaki zwar auf Elektrofahrzeuge, verzichtet aber nicht vollständig auf Gasantrieb und untersucht die Verwendung von E-Fuel und Biokraftstoffen.

Quelle: Motorcycle

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer