Der deutsche Tuner Mansory hat den Lamborghini Urus genommen und ihn mit seinem neuesten Modell, dem Venatus Coupé EVO C, in ein zweitüriges Coupé verwandelt.

Dies ist ein erhebliches Unterfangen, da das beliebte SUV nur in einer viertürigen Konfiguration angeboten wird. Um dies zu erreichen, entfernte Mansory die vier Türen und verschob die B-Säulen um fast 20 cm nach hinten, verlängerte die Vordertüren, verbreiterte die Seitenverkleidungen und montierte ein komplettes Bodykit, das eine neu gestaltete Frontstoßstange mit zahlreichen Lüftungsöffnungen und einem Splitter umfasst. Seitenschweller, gleich zwei Heckspoiler sowie ein massiver Diffusor und weitere Anbauteile.

 

Im Inneren wurde fast jeder Teil der Kabine neu gestaltet. Das erste Venatus Coupé EVO C verfügt über eine spezifische Ausstattung, blaue Lederpolsterung, lederbezogene Fußmatten und eine in den Dachhimmel integrierte Ambientebeleuchtung. Der Zündknopf wurde ebenfalls in den Dachhimmel verlegt, und die Vordersitze kippen jetzt nach vorne, um einen einfachen Zugang zu den einzelnen Rücksitzen zu ermöglichen, die durch eine Mittelkonsole getrennt sind. Das Wort "Coupé" ist in die vier Sitzlehnen gestickt, damit Sie nie vergessen, in was Sie sich befinden.

Unter der Motorhaube wurde der 4,0-Liter-V8 mit zwei Turboladern, der den Standard-Urus antreibt, auf 900 PS und 811 Pfund-Fuß Drehmoment abgestimmt, eine deutliche Steigerung gegenüber dem serienmäßigen Urus S und dem Urus Performante, die mit 657 bewertet werden PS und 627 Pfund-Fuß Drehmoment. Der Achtzylinder ist an ein Achtgang-Automatikgetriebe mit Schaltwippen gekoppelt. Laut Mansory ermöglicht diese Modifikation dem Auto, in 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h zu erreichen.

 

Der Preis für diesen stark modifizierten Lamborghini Urus wurde noch nicht bekannt gegeben, aber er wird voraussichtlich im sechsstelligen Bereich liegen. Das Unternehmen plant außerdem, in den kommenden Jahren acht weitere dieser Urus-Coupés zu bauen.

Quelle: Autoblog

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer