Mercedes-Benz plant Berichten zufolge, eine kleinere und erschwinglichere Version seines beliebten G-Klasse-SUV auf den Markt zu bringen, die als "Mini-G" bezeichnet wird und auf derselben Plattform basiert, die dem nächsten GLA und GLB zugrunde liegt.

Mercedes-Benz erwägt angeblich die Markteinführung eines „Mini-G“-SUV auf Basis der gleichen Plattform wie der nächste GLA und GLB, der angeblich um 2026 kommen soll. Laut Handelsblatt soll das neue Modell etwas kürzer ausfallen als die G-Klasse, aber deutlich niedriger und weniger leistungsfähig.

Die kommende MMA-Plattform wird Berichten zufolge die „Entry Luxury“-Fahrzeuge der nächsten Generation des Unternehmens untermauern, einschließlich des neu gestalteten GLA und GLB sowie des nächsten CLA und CLA Shooting Brake. MotorTrend berichtet, dass der „Mini-G“ dank des 800-Volt-Systems voraussichtlich ein Elektrofahrzeug mit einer Reichweite von mehr als 300 Meilen und Schnellladefähigkeit sein wird.

Mercedes-Benz hat bereits Pläne bestätigt, „die Anzahl der [Entry Luxury]-Modellvarianten von sieben auf vier zu reduzieren und gleichzeitig die technologische Substanz dieser Produkte deutlich zu steigern“, und die A- und B-Klasse sollen die Axt bekommen. Trotz der Bemühungen des Unternehmens, seine Produktpalette zu rationalisieren, scheint das potenzielle neue Modell noch in Erwägung gezogen zu werden.

Während Mercedes-Benz Group Chairman Ola Källenius Berichten zufolge ein großer Fan des "Mini-G"-Modells ist, gibt es Berichten zufolge andere innerhalb des Unternehmens, die gegen seine Produktion sind und seine Zukunft ungewiss lassen. Trotz der Spekulationen gibt es seitens Mercedes-Benz keine offiziellen Aussagen zur Entwicklung des Fahrzeugs.

Abschließend lässt sich sagen, dass, obwohl viele Fragen bezüglich des gemunkelten „Mini-G“-Modells offen sind, das Potenzial für eine kleinere und erschwinglichere Version der beliebten G-Klasse den boomenden Offroad-SUV-Markt erschließen und erhebliche Gewinne für das Unternehmen generieren könnte.

Quellen: HandelsblattMotorTrend

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer